IHZ-Innovationspreis 2024
Die Mauderli AG aus Schachen revolutioniert mit vorgefertigten Bauelementen aus Ultra-Hochleistungs-Faserverbundbaustoff (UHFB) den Infrastrukturbau. Dank einer Zusammenarbeit mit der Holcim Schweiz AG und der EPFL Lausanne wurde ein spezieller UHFB-Baustoff entwickelt, der besonders leichte und langlebige Bauteile ermöglicht. Für ihre Produkt- und Prozessinnovation wird die Mauderli AG mit dem 38. Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ ausgezeichnet.
Erfolgreiches 15. Wirtschaftsforum Unterwalden
Eine neue Leitung führte das Wirtschaftsforum Unterwalden (WFU) in seiner 15. Ausgabe durch und setzte dabei auf das Thema «Sicherheit». Rund 360 Personen aus Wirtschaft und Politik nahmen 2024 am etablierten Anlass in Sarnen teil. Das Erfolgsrezept: Die ideale Mischung von Networking und Impulsen durch Referate.
Uri präsentiert sich erneut als attraktiver Standort für Start-ups
Am Start-up-Weekend Uri 2024 entwickelten vier Teams aus angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern ihre Geschäftsidee in einem inspirierenden Umfeld, das von Co-Working-Spaces, Austausch und Eisenbahnnostalgie geprägt war. Unterstützt wurden sie dabei von fachkundigen Coaches.
14. Zentralschweizer Wirtschaftsforum auf dem Pilatus
250 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kamen am 5. September 2024 zum 14. Zentralschweizer Wirtschaftsforum der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ zusammen. Im Zentrum stand das Thema «Mensch, Maschine, Marktwirtschaft - Chancen und Risiken für die Zentralschweiz».
Im Netz der Frauen
Frauennetzwerke werden zunehmend bedeutungsvoller. Ihr Ziel: Frauen zu verbinden und in den gegenseitigen Austausch zu bringen. Auch sollen wertvolle Synergien untereinander genutzt werden. Drei Netzwerke im Kurzporträt.
Erwarteter Befreiungsschlag bleibt aus
Zentralschweizer Unternehmen erwarteten zu Beginn des Jahres eine deutliche konjunkturelle Aufhellung im zweiten Halbjahr. Diese bleibt vorerst aus. Für die nächsten sechs Monate deuten die geäusserten Erwartungen auf ein sehr moderates Wachstum hin. Dennoch planen viele Unternehmen den Personalbestand zu erhöhen.
Mit KI zur Tafelkernobstschätzung
Schweizer Obstproduzentinnen und -produzenten ernten zurzeit die ersten Äpfel und Birnen der diesjährigen Ernte. Diese erreicht ihren Höhepunkt Mitte September und dauert bis Ende Oktober an. Der Schweizer Obstverband mit Sitz in Zug erwartet eine Erntemenge von 103’589 Tonnen Äpfel und 16’364 Tonnen Birnen. Erstmals wurde die Ernteprognose mittels einer KI-unterstützten App ermittelt.
Neue Köpfe bei der AWG
Die «Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft» (AWG) Kanton Luzern feierte auf dem Brienzer Rothorn das 40-jährige Bestehen. Dabei wurden der Unternehmer Adrian Steiner, Weggis, und die Finanzdienstleisterin Corinne Zurgilgen-Schmid, Römerswil, neu in den Vorstand gewählt.
Taktvoll digital
Andrea Räber aus Luzern und Hannah Berüter aus Zug gewinnen mit ihrer Bachelorarbeit «Rhyddm – didaktische Web-Anwendung ‹Rhythmische Notationen›» den mit 4000 Franken dotierten regionalen Siemens Excellence Award. Die beiden Informatikerinnen der «HSLU – Hochschule Luzern» sind damit für den nationalen Siemens Excellence Award 2025 nominiert, der mit 10'000 Franken dotiert ist.
Gastgewerbe: Lernende bleiben
33 Prozent der Lernenden sind sich sicher, 24 Prozent geben an, vermutlich auf dem Beruf zu arbeiten. Die Zahl der Lernenden, die ihre Zukunft in der Gastronomie und Hotellerie sehen, ist seit Jahren stabil. Dennoch ist es der Branche noch nicht gelungen, die Abwanderung des Nachwuchses zu stoppen. 18 Prozent der Befragten wollen weg. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Lernendenbefragung der Hotel & Gastro Union.
Arbeitsmodelle in Schweizer Firmen unterscheiden sich
Die Covid-19-Pandemie förderte bei Schweizer Unternehmen die Einführung von Arbeitsmodellen wie Home-Office und Job-Sharing. Aufgrund der Normalisierung der Lage werden diese vermehrt hinterfragt und mit unterschiedlichem Ergebnis fortgeführt. Auch bei Schweizer Firmen, wie eine Umfrage ergibt.
Gemeinsame Vertriebsstrategie der Entlebucher Hotellerie
Zum Abschluss der umfangreichen «SHS Pop Up Academy Entlebuch» mit insgesamt 16 Hotel- Betriebsanalysen und einer fünfteiligen Schulungsserie hat die Entlebucher Hotellerie mit dem Switzerland Travel Centre STC eine gemeinsame Vertriebsstrategie verabschiedet. Für die UNESCO Biosphäre Entlebuch ist dies ein wichtiger Schritt zur Kooperationsfähigkeit mit digitalen Vertriebsplattformen und ihren touristischen Partnern. Bis Ende Jahr prüfen die Entlebucher Hotels eine Vernetzung untereinander, dass man auch künftig Herausforderungen und Kooperationsthemen gemeinsam angehen kann.
«Die Jungen wollen Verantwortung übernehmen»
Die Nachfolgeregelung in Familienunternehmen will gut geplant sein. Frühzeitige Planung und offene Kommunikation sind wichtige Faktoren. Norbert Kühnis, Partner und Leader Family Business & SMEs von PwC Switzerland, wirkt zum Thema in der Dokumentation «Nachfolge im Familienbetrieb – Von Herausforderungen beim Generationswechsel» von NZZ Format mit.
Rekordzahl an Unternehmen
Am 3. Juni blickte die Wirtschaftsförderung Luzern an ihrer Jahresversammlung bei der Schindler Aufzüge AG in Ebikon auf das Jahr 2023 zurück. Sie hat im letzten Jahr 24 Unternehmen bei der Ansiedlung in den Kanton Luzern begleitet und 25 Projekte von ansässigen Firmen in der Unternehmensentwicklung unterstützt. Gesamthaft können dank der Unterstützung der Wirtschaftsförderung Luzern über 600 Arbeitsplätze geschaffen werden. Ein Rekord an eingetragenen Firmen im Handelsregister, ein Höchststand bei den Netzwerkpartnern und der Abschluss einer neuen vierjährigen Leistungsvereinbarung mit den Luzerner Gemeinden runden das erfreuliche Jahr ab.
Pflegefachkräfte schätzen die Vielfalt ihrer Berufe
Wie steht es um das Image der Pflegeberufe in der Zentralschweiz? Dieser Frage ist XUND nachgegangen. Die Ergebnisse der repräsentativen Studie zeigen, dass Mitarbeitende in der Pflege ihre Berufe als attraktiver bewerten als die Öffentlichkeit. Die Vielfalt der Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind in der Bevölkerung relativ unbekannt.
Unvergessliche Sommerlager: Nachhaltigkeit durch mobile Solaranlagen
Jedes Jahr erleben tausende Kinder und Jugendliche in der Schweiz unvergessliche Momente in Sommerlagern. Ob bei Jungwacht und Blauring (Jubla), den Pfadfindern, Volksschulen oder anderen Institutionen – die Natur steht im Mittelpunkt des gut organisierten Programms. Doch selbst in der Natur wird Strom benötigt – sei es für Notfall-Handys, Beleuchtung, Musik, Küche und vieles mehr. Bisher wurde dieser Strom oft mit fossilen Generatoren erzeugt, die schädliche Emissionen verursachen und Lärm sowie Geruchsbelästigung mit sich bringen. Hier setzt die innovative Projektidee der Projektfabrik an: Mobile Solaranlagen für Zeltlager.
Bewerben für den Swiss Ethics Award
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für herausragende ethische Projekte im Bereich der Wirtschaft und wird vom SWISS EXCELLENCE FORUM seit 2005 verliehen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Bewerbungen sind bis am 1. Oktober 2024 möglich.
Nachhaltiges Zug
Die Region Zug wurde im Rahmen des Swisstainable Programms des Schweizer Tourismus-Verbands STV erfolgreich als Destination auf Level I – committed eingestuft. Zug gilt somit als eine der Vorzeigeregionen der Schweiz. Aktuell gibt es in der Schweiz lediglich fünf weitere Destinationen, die diese Auszeichnung erhalten haben.
Rekordergebnis der Logiernächte
Die Region Sempachersee verzeichnet für das Jahr 2023 ein erneutes Rekordjahr bei den Logiernächten. Die 280'054 Logiernächte entsprechen einer Steigerung von rund 19 Prozent. Damit liegt die Region Sempachersee über dem Durchschnitt der Tourismusregionen. Im Vergleich zu 2019, vor Corona, ist die Zahl der Logiernächte um 20 Prozent höher.
Umweltpreis 2024 der Albert Koechlin Stiftung
Die 19. Umweltpreise der Albert Koechlin Stiftung (AKS) gehen an das Kompetenzzentrum mycosuisse und an die eoc energy ocean GmbH. Damit würdigt die Stiftung den Einsatz für unsere Umwelt im Bereich der Bodenverbesserung und der Nutzung von natürlichen Ressourcen. Beide Preisträger leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer umweltbewussten und zukunftsfähigen Gesellschaft. Die Preise sind mit je 40'000 Franken dotiert.
E-Cargobikes überzeugen Betriebe
Insgesamt 37 Innerschweizer Betriebe konnten in den vergangenen zwei Jahren mit Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung (AKS) ein E-Cargobike anschaffen. Gemeinsam haben sie damit bereits über 40'000 Kilometer zurückgelegt. Betriebe, die für ihre Transporte ebenfalls von den Vorteilen eines E-Cargobikes profitieren wollen, können sich im Rahmen des AKS-Projekts «clever unterwegs» auch dieses Frühjahr wieder bewerben.
Nachfrage weiterhin hoch – verfügbares Angebot knapp
Der Kanton Luzern verzeichnet seit mehreren Jahren eine überdurchschnittliche Zuwanderung und ist mit seiner hohen Standortqualität als Wohn- und Arbeitskanton sehr beliebt. Während die Nachfrage nach Wohneigentum stetig steigt, nimmt das Wachstum des zusätzlich geschaffenen Wohnraums ab. Auch der Luzerner Mietwohnungsmarkt ist angespannt. Die jährlich von der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) und der Wüest Partner AG erarbeiteten Studie «Luzerner Immobilienmarkt 2024» analysiert die damit verbundene Preisentwicklung pro Wohnregion und antizipiert die Markt-Trends 2024.
«Luzern ist ein attraktives Gesamtpaket»
Der Kanton Luzern verzeichnete im Jahr 2023 beinahe doppelt so hohen Steuereinnahmen von juristischen Personen als erwartet. Dies führt zu einem Ertragsüberschuss von 146 Millionen Franken. Was der Kanton Luzern für nationale und internationale Unternehmen attraktiv macht, erklärt Ivan Buck, Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern im Interview mit ROI Online.
Neues Gründernetzwerk in Uri
Die Standortförderung Uri und das Urner Start-up Moodtalk wollen den Erfahrungsaustausch unter Start-ups erleichtern und damit das Unternehmertum in Uri weiter stärken. Zu diesem Zweck wurde am 13. März 2024 das Gründernetzwerk Gipfelsicht lanciert.