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roi-online.ch • Elektro-Power für die Spitex Nidwalden
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Elektro-Power für die Spitex Nidwalden

Mobilität ist für die Spitex Nidwalden äusserst wichtig. Ein grosser Teil der rund 160 Mitarbeitenden ist täglich unterwegs, um kranke, rekonvaleszente, behinderte wie sterbende Menschen in ihrem Daheim zu pflegen und zu betreuen. Neu bewegen sich die Mitarbeitenden umweltbewusst auf E-Scootern. Mara Spada und Jenny Gut, Lernende Fachfrau Gesundheit bei der Spitex Nidwalden sind begeistert, umweltfreundlich zu helfen (unser Bild).

In den vergangenen zwölf Monaten wurden durch die Spitex Nidwalden 396’064 Kilometer zurückgelegt. Dies ergibt pro Tag 1’085 Kilometer oder täglich die Strecke von Stans bis an die Stadtgrenzen von Bari, Barcelona, Kiel oder Budapest. Ein motorisiertes Fahrzeug ist daher unverzichtbar, um von Einsatzort zu Einsatzort zu kommen. Die meisten der Mitarbeitenden greifen für ihre Einsätze auf das Privatauto zurück oder fahren mit einem der vier eigenen Spitex-Vereins-Autos.

Die Spitex Nidwalden ist aber auch ein Betrieb, der sich sehr stark in der Ausbildung engagiert. Mit 21 Ausbildungsplätzen ist sie der zweitgrösste Ausbildungsbetrieb aller Spitex-Organisationen in der Zentralschweiz. Rund die Hälfte dieser Nachwuchskräfte ist unter 18 Jahre alt und darf daher noch nicht Auto fahren. Diese sind mit Rollern unterwegs, welche bereits ab 16 Jahren gefahren werden können.

Neue E-Scooter dank zwei Sponsoren

Bei der Neuanschaffung von weiteren Zweirädern kam bei Walter Wyrsch, Geschäftsführer der Spitex Nidwalden der Gedanke auf, auf Elektro- statt auf benzinbetriebene Roller zu setzen: «Als in der Gesundheitsbrache tätiges Unternehmen sind uns auch ein ökologischer Umgang mit der Umwelt und die Förderung der Lebensqualität wichtig. Elektro-Roller sind geräuschärmer und stossen keine belastenden Abgase aus». Weitere Vorteile lagen auf der Hand. «Unsere Mitarbeitenden sind vor allem auf kurzen Strecken unterwegs. Auf diesen verbraucht der Elektro- Roller weniger Energie als andere Motoren. Zudem ist er wartungsfreundlicher, wodurch die Betriebskosten tiefer ausfallen», ergänzt er.Im Gegenzug sind aber die Anschaffungskosten für einen Elektroroller höher, als für einen mit Benzinmotor. Um zumindest einen Teil der Mehrinvestition decken zu können, fragte die Spitex Nidwalden beim Kantonalen Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) für ein Sponsoring an.

Dieses stiess bei Remo Infanger, Direktor des EWN, auf offene Ohren. Mehr sogar, dank seinen guten Kontakten zu Adrian von Büren, Inhaber der in Stans ansässigen e-performance.ch, einem Spezialisten für Elektro-Zweiräder, konnte er diesen als zweiten Sponsor gewinnen. Auch dank dem Beitrag dieser beiden Partner sind die jungen Nachwuchsfachkräfte der Spitex Nidwalden ab sofort mit drei E-Scooter der Marke Kumpan in Kanton unterwegs. (pd./red)

https://www.spitexnw.ch/

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