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roi-online.ch • Zukunftsprojekte verbessern medizinische Versorgung am Kinderspital Zentralschweiz
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  • Judith Murer, Teamleiterin Pflege (links) und KD Dr. med. Michael Büttcher, leitender Arzt pädiatrische Infektiologie und Leiter Studienzentrum Kinderspital (rechts). Foto: Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz

Zukunftsprojekte für das Kinderspital Zentralschweiz

Die Mitarbeitenden des Kinderspitals Zentralschweiz engagieren sich mit konkreten Projekten für die Gesundheit ihrer jungen Patientinnen und Patienten. Die Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz unterstützt dies mit ihrem Förderprogramm «Zukunftsprojekte». Aktuell fördert sie die Digitalisierung der Impfdokumentation und das Pilotprojekt «Selbstsorge für dich».

Jährlich unterstützt die Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz Zukunftsprojekte, die Mitarbeitende am Kinderspital Zentralschweiz einreichen. Die initiativen Mitarbeitenden setzen damit wichtige Impulse, um die medizinische Betreuung und Begleitung der jungen Patientinnen und Patienten und ihrer Familien zu verbessern. Neu werden zwei Projekte gefördert, die einen Fortschritt in der Kindermedizin, aber auch für das Wohlbefinden aller Beteiligter am Kinderspital bedeuten: die Digitalisierung der Impfdokumentation und das Projekt «Selbstsorge für dich» für Mitarbeitende, Eltern und nahe Angehörige der betreuten Kinder und Jugendlichen.

Digitalisierung der Impfdokumentation: erstmalig in der Schweiz
Als erstes Schweizer Kinderspital führt das Kinderspital Zentralschweiz die Digitalisierung des Impfausweises unter der Leitung von KD Dr. med. Michael Büttcher, leitender Arzt pädiatrische Infektiologie und Leiter Studienzentrum Kinderspital, ein. Impfungen sind eine essenzielle präventive Massnahme gegen Infektionskrankheiten und die genaue Dokumentation ist unabdingbar. Aktuell erfolgt die Erfassung der Impfungen aus analog erstellten Impfausweisen.

Das Projekt zielt darauf ab, die Impfdokumentation von historischen und aktuellen Impfungen umfassend und mit Hilfe von KI zu digitalisieren. Es bereitet das LUKS auf die zukünftige Anknüpfung an das nationale «Elektronische Patienten Dossier» vor, das die Vernetzung der Daten anstrebt und politisch bereits diskutiert wurde. KD Dr. med. Michael Büttcher betont: «Die Digitalisierung der Impfdokumentation ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung. Sie bietet nicht nur einen aktuellen Überblick über den Impfstatus, sondern eröffnet auch eine solide Grundlage für die Forschung mit Routinedaten.»

Initiative für Selbstsorge gegen hohe Belastung
Das zweite Projekt unter der Leitung von Judith Murer, Teamleiterin Pflege, widmet sich der Selbstsorge und richtet sich an Mitarbeitende des Kinderspitals sowie an Eltern und nahe Angehörige der betreuten Kinder.

Judith Murer erklärt: «Selbstsorge ist entscheidend, um die Balance zwischen Fürsorge für andere und Sorge für sich selbst zu finden. Das Projekt 'Selbstsorge für dich' soll die Präsenz und Aufmerksamkeit für sich selbst stärken und sich positiv auf das Wohlbefinden und die Psyche der Betroffenen auswirken.»

Angesichts der Arbeitsbelastung durch Fachkräftemangel und der emotionalen Herausforderungen wird die Selbstsorge gefördert. Das Projekt kommt damit auch den betreuten Kindern im Kinderspital zugute. (pd.)

www.zukispi.ch

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