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Kunst & Kultur

Im Bann der Berge

Lorenz Huber zieht in der Sust Stansstad eine persönliche Bilanz, die auch der Öffentlichkeit zugute kommen soll: «Rückblick auf 40 Jahre Malerei» lautet die Ausstellung, welche vom 26. Oktober bis 17. November zu sehen ist.

Lorenz Huber liess sich an der École des Arts et Métier in Vevey in der Fachklasse für Schaufensterdekoration, an der Kunstgewerbeschule in Basel und am Kunstseminar in Luzern ausbilden. Diese Privatschule, vom tschechischen Künstler und Pädagogen Radoslav Kutra 1973 gegründet, prägte den jungen Kunststudenten nachhaltig, denn hier durchlief er eine nachhaltige «Schulung des Auges» in Bezug auf Farben und Formen. Er lernte das «Bauen» mit kalten und warmen Farben und kann so die Plastizität des Bilds beeinflussen.

Die Faszination für die Farbe liess den Künstler nicht mehr los und wurde zur eigentlichen Motivation für das Malen. Als Mitglied der Gilde Schweizer Bergmaler bewegt er sich häufig im Schnee, der für ihn nicht weiss, sondern farbig ist. Beim Malen strebt er nie ein absolut reines Weiss an, damit bei den nächsten Bildern eine Steigerung der Intensität möglich ist. Auch nach einem langen Künstlerleben gilt für Lorenz Huber noch immer die Maxime «immer besser schauen und lernen».

Rückblick auf vierzig Jahre Schaffen

Neben vielen Landschaftsbildern zeigt die Ausstellung auch zahlreiche Selbstporträts, Akte, Frauenporträts, Wolkenstudien, viele Stillleben oder intime Interieurs. Im Jahr 2013 folgte der Luzerner Künstler dem Beispiel des Impressionisten Claude Monet und stellte der 1877 gemalten Dampflokomotive im Bahnhof St-Lazare mit der «Dampflokomotive in Gletsch» eine nicht minder eindrucksvolle Schwester zur Seite.

Kunstausstellung Lorenz Huber: «Rückblick auf 40 Jahre Malerei» - Sust Stansstad

Vernissage Samstag, 26. Oktober 2019. 17.00 Uhr

Bis zum 17. November 2019 offen an Samstagen 14.00 – 17.00 Uhr.

An Sonntagen 11.00 – 17.00 Uhr

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