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roi-online.ch • Eine Aura für Bücher
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  • Sie sind AURA: Gabriel und Emanuel Ammon, Natalie Boo. Bild AURA

Eine Aura für Bücher

Aura steht nicht nur für Ausstrahlung, sondern ist auch treffender Begriff für eine renommierte Luzerner Fotoagentur, der auch ein Buchverlag angegliedert ist. Der neuste Coup von AURA Books ist der Band «Luzerner Tagblatt - Eine Mediengeschichte». Initiant ist Emanuel Ammon, der Gründer von AURA - ein kongenialer (Presse) Fotograf, der auch eines der umfangreichsten und bedeutendsten Fotoarchive besitzt.

Es ist ein Meisterwerk des AURA Fotobuchverlags: Ein Buch, im Zeitungsformat gehalten, 220 Seiten schwer und prallvoll mit Bildern, Bildseiten und Geschichten, die sich unter dem Titel «Luzerner Tagblatt - Eine Mediengeschichte» finden. Die Leserschaft wird in eine Zeit zurückgebeamt, als in Luzern drei Zeitungen informierten, die «LNN», das «Vaterland» und eben das «Luzerner Tagblatt».

Ein spannender Zeitabschnitt

Kern des Werks bildet ein Zeitraum von rund 25 Jahren - von den späten 1960er-Jahren bis 1991, als das «Tagblatt» über eine Fusion mit dem «Vaterland» zur «Luzerner Zeitung» mutierte. 1995 ging die «Luzerner Zeitung» zusammen mit den «Luzerner Neusten Nachrichten» (LNN) in der «Neuen Luzerner Zeitung» auf. Die Geschichte des «Luzerner Tagblatts», das auch Sprachrohr der Luzerner Liberalen war, ist eindrücklicher Beleg für einen engagierten Lokaljournalismus und Zeugnis für einen intensiven Wandel in Technik und Produktion. 

Persönlichkeiten aus der Medienwelt

Autorinnen und Autoren, welche die «Tagblatt»-Zeit intensiv miterlebt haben, darunter Persönlichkeiten wie Karl Lüönd, Urs Heller, Dr. Fritz Schaub, Bläsi Suppiger, Markus Köchli, Stephan Klapproth, Fritz Muri, Hugo Bischof, Mark Theiler, Josef Odermatt, Werner Wandeler, Ronald Joho-Schumacher oder Dr. Ueli Habegger, geben im «Tagblatt»-Buch Einblick in eine faszinierende Medienwelt, die auch Zeitgeschichte ist. Grundlage ist das Fotoarchiv des langjährigen Lokalredaktors Hans Peter Jaeger, der mit seiner Leica mehr als ein Chronist war. Er hat nicht nur das «Tagblatt» geprägt, sondern er war auch unermüdlicher Entdecker und Förderer zahlreicher Nachwuchstalente.

Emanuel Ammon

Initiant des Buches ist der Luzerner (Presse) Fotograf Emanuel Ammon. Nach seiner Ausbildung (1969–1974) an der Kunstgewerbeschule Luzern beim Luzerner Fotografen Hans Eggermann war er Kameramann bei Kurt Albisser. Von 1975 bis 1980 war er Bildjournalist beim «Luzerner Tagblatt» später freier Fotograf für verschiedene Publikationen in der Schweiz und teilweise im Ausland. So zum Beispiel für die Kunstzeitschrift PAN, das Geo-Spezial und das Zeit-Magazin. Von 1976 bis 1988 war Theaterfotograf am Stadttheater Luzern. 1989 war er Dozent für Pressefotografie an der Schweizer Journalistenschule MAZ.

Nachfolge geregelt

1992 gründete Emanuel Ammon (70) die Fotografen-Agentur AURA Fotoagentur und sieben Jahre später den AURA Fotobuchverlag in Luzern. Die AURA Fotoagentur wie auch der Buchverlag werden heute von Natalie Boo (34) und Gabriel Ammon (41) geführt. Emanuel Ammon hat damit auch seine Nachfolge bestens geregelt. (jo.)

«LUZERNER TAGBLATT Eine Mediengeschichte» CHF. 93.00
© aurabooks
Erstauflage 2021
ISBN: 978-3-906105-14-7
Telefonische Bestellung: +41414298429 oder https://www.aurabooks.ch/

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