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Kopf der Woche

René Koller, Direktor Bergbahnen Sörenberg AG

René Koller ist ein Teamplayer. Und genau dies hat ihm bei seinen bisherigen Tätigkeiten Erfolge eingebracht. Doch jetzt folgt für den 55-Jährigen die wohl grösste Herausforderung: René Koller wird am 1. März 2016 in Sörenberg die Stelle als Direktor der Bergbahnen Sörenberg AG antreten.

In der Zentralschweiz steht der Name René Koller in erster Linie für eine erfolgreiche Tätigkeit als Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Eichhof Getränke AG und später als Verkaufsdirektor Gastronomie und Direktionsmitglied der Heineken AG. Während dieser Zeit hat er sich ein breites Netzwerk sowohl in der Politik und Wirtschaft als auch im Tourismus und in der Gastronomie aufgebaut. Ein Netzwerk, das dem gebürtigen Emmener mit Wohnsitz in Hergiswil wohl auch in Zukunft bei seiner neuen Tätigkeit als Direktor der Bergbahnen Sörenberg AG von grossem Nutzen sein wird. Dass René Koller in der Bergbahnbranche als Quereinsteiger gilt, stört ihn keineswegs: «So völlig anders als meine Tätigkeiten bei Eichhof und Heineken und jetzt beim Aargauer Kaffeemaschinen-Hersteller Cafina wird meine Aufgabe in Sörenberg nicht sein. Auch hier geht es in erster Linie darum, Mitarbeitende zu führen, sie zu motivieren und ein Produkt beziehungsweise Erlebnis zu verkaufen.»

Langjährige Führungserfahrung

Insider trauen René Koller durchaus zu, dass es ihm in Sörenberg gelingen wird, die erfolgreiche Arbeit des nun kürzertretenden Direktors Karl Lustenberger erfolgreich fortzusetzen. Dafür spricht seine langjährige und ausgewiesene Führungserfahrung, aber auch seine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit wie auch sein grosses Netzwerk. Bei all seinen bisherigen Aktivitäten hat René Koller mit einer hohen Professionalität überzeugt. Dass dies auch in Sörenberg nicht anders sein wird, davon ist der Verwaltungsrat der Bergbahnen Sörenberg AG überzeugt. «Mit René Koller haben wir einen verantwortungsbewussten und engagierten Direktor gefunden, der mit viel Herzblut und hoher Professionalität die Herausforderungen anpacken wird», liess sich der Verwaltungsrat jüngst in einer Medienmitteilung zitieren.

Herausforderung Neubauprojekt

Für den ausgesprochenen Teamplayer René Koller ist es wichtig, dass er auf die Unterstützung eines motivierten Teams zählen kann. «Nur wenn wir alle am gleichen Strick in eine Richtung ziehen, können wir auch erfolgreich sein», ist er denn auch überzeugt. Ein motiviertes Team wird er auch dringend benötigen, wenn es an die Umsetzung des 36-Millionen-Franken-Projekts für neue Anlagen geht, welche das Skigebiet Sörenberg mit dem Rothorn verbinden sollen. Er ist überzeugt, dass es die Verwirklichung dieses Projekts braucht, um die Tourismusregion Sörenberg-Rothorn fit für die Zukunft zu machen. (bc.)

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