Maire Walsh ist seit 2009 Leiterin der PwC-Geschäftsstelle in Zug. Die 42-jährige Irin begann 1990 als Wirtschaftsprüferin ihre Arbeit für PricewaterhouseCoopers Irland in Dublin und wechselte drei Jahre später zur Abteilung Steuer- und Rechtsberatung. 1996 kam sie zu PwC Schweiz, zuerst nach Zürich und ab 2004, mit der Ernennung zur Partnerin, nach Zug.

Die Ehefrau und Mutter dreier Töchter erbringt vor allem Corporate-Tax-Dienstleistungen für multinationale Unternehmen. Sie ist zudem für die Einführung in- und ausländischer Strukturen inklusive Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen und Headquarter-Verlegungen in die Schweiz zuständig. «Als Leiterin der Geschäftsstelle Zug will ich mich auf den Ausbau der lokal sowie international tätigen Kunden und den Markterfolg unserer Dienstleistungsbereiche in der Zentralschweiz konzentrieren», sagt Maire Walsh.

Von den 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am PwC-Standort Zug arbeiten je die Hälfte in der Steuerberatung und in der Wirtschaftsprüfung. «Unsere Arbeit ist äusserst vielfältig», sagt Maire Walsh. «Wir betreuen Kunden vom einheimischen KMU bis hin zu grossen internationalen Konzernen, aber auch Privatpersonen.» Der Frauenanteil auf Partnerstufe beträgt in Zug rund 50 Prozent. Auf schweizerischer Ebene dürften es durchaus noch etwas mehr Frauen sein, meint Maire Walsh: «Der Frauenanteil auf Partnerstufe beträgt dort lediglich etwa zehn Prozent.»

Maire Walsh ist von den Vorzügen des Standortes Zug überzeugt: «Zug ist ein sehr attraktiver Standort sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Die Region bietet mit der starken Präsenz von schweizerischen und internationalen Konzernen ein vielfältiges Umfeld und ein moderates Steuerklima. Für Zug sprechen ausserdem die gute Lage ? die Nähe zum Flughafen Zürich ?, das Freizeitangebot und die gute Infrastruktur. Negativ ins Gewicht fallen die engen Platzverhältnisse sowie die teuren Büros und Wohnungen.»

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