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Eugen Elmiger, CEO der Maxon Motor AG, Sachseln
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Eugen Elmiger, CEO der Maxon Motor AG, Sachseln

Der kürzlich auf dem Mars gelandete Rover «Curiosity» hat auf seiner Mission Produkte von Maxon Motor mit an Bord. «Dies ist der Beweis, dass unsere präzisen Antriebe und Systeme auch unter extremen Bedingungen zuverlässig funktionieren», sagt CEO Eugen Elmiger. Er will Talente motivieren, «die besten Präzisionsantriebe der Welt» herzustellen.

Nach seiner erfolgreichen Landung auf dem Mars am 6. August 2012 soll der Rover «Curiosity» nun den weitläufigen Gale-Krater erkunden. Sein Ziel ist es, neue Spuren von Leben zu finden. Die Encoder-Technologie von Maxon Motor soll ihren Teil zu einer erfolgreichen Exkursion des Rovers beitragen: «Unsere magnetischen Sensoren, die Maxon MR-Encoder, sind auf den Antriebswellen der ‹Curiosity›-Motoren angebracht. Sie sind für deren Steuerung verantwortlich», erklärt Eugen Elmiger, CEO der Maxon Motor AG in Sachseln. Die Sensoren wurden bereits in den Mars-Rovern «Spirit» und «Opportunity» eingesetzt. Dort lieferten sie Informationen über die Position der Kameras oder des Greifarms. «Für ‹Curiosity› haben wir die MR-Encoder modifiziert und tauglich für die spektakuläre Landung gemacht», führt der 47-Jährige aus.

21 Jahre bei Maxon Motor

Eugen Elmiger ist seit 2011 CEO des Unternehmens, nachdem er 2006 Einsitz in die Geschäftsleitung nahm und verantwortlich für Sales und Marketing war. Insgesamt ist der studierte Elektroingenieur bereits seit 21 Jahren beim Antriebsspezialisten aus Sachseln tätig. Seine Aufgabe bestehe darin, «talentierte Menschen zu motivieren, um die besten Präzisionsantriebe der Welt herzustellen», sagt er. Jedes Mal, wenn eines der Maxon-Produkte in den Weltraum fliege, sei das der Lohn für harte Arbeit, die seine Mitarbeitenden täglich leisten. «Es ist zudem der Beweis, dass unsere präzisen Antriebe und Systeme auch unter extremen Bedingungen zuverlässig funktionieren», betont Eugen Elmiger.

Wichtige andere Themengebiete bei Maxon Motor sind die Energieeffizienz und «Heavy Duty»-Anwendungen: «Wir arbeiten zum Beispiel an bürstenlosen Motoren und an Getrieben, die mindestens in einem Temperaturbereich von minus 130 Grad Celsius bis über 200 Grad Celsius arbeiten können.» Für die Medizinaltechnik baut Maxon Motor des Weiteren das Programm an sterilisierbaren Antriebssystemen aus.

www.maxonmotor.com

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