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  • Sie bauen Brücken für KMU. Die Experten der UBS Region Zentralschweiz: Markus Rogger, Daniel Cottini und Peter Brändli (v.l.n.r.)Bild: pd.

UBS Wealth Way: Finanziell flexibel auch im Krisenmodus

Schulden zu haben, das ist für einen Grossteil der KMU neu. Bisher lief ihr Tagesgeschäft in der Regel ohne grössere Kredite. Mit der Corona Pandemie hat sich das geändert. Um die Covid-19-Krise zu meistern, haben viele Unternehmerinnen und Unternehmer einen Überbrückungskredit beantragt. Wobei: Geschäftlich und privat ist bei vielen KMU eins. Damit das Unternehmen nicht zum privaten Risiko wird, braucht das Vermögen Struktur. Die Experten der UBS Region Zentralschweiz, Markus Rogger, Daniel Cottini und Peter Brändli zeigen auf, wie das geht.

«Rund 65 Prozent dieser Kundinnen und Kunden hatten bisher keine Kredite in ihrer Bilanz», sagt Daniel Cottini, Leiter Corporate & Institutional Clients der UBS Zentralschweiz.

Dank Notkredit Durststrecke überwinden

Der Überbrückungskredit hilft, kurzfristig zahlungsfähig zu bleiben. Die Existenz ist damit vorerst gesichert. Gutes Liquiditätsmanagement stellt nun sicher, dass die Mittel ausreichen, um die Durststrecke zu überwinden. Doch gleichzeitig ist auch die bestehende Unternehmensstrategie konsequent weiterzuverfolgen. Allenfalls gilt es aber die Strategie für den privaten Vermögensaufbau aufgrund der Krise und ihrer möglichen Nachwirkungen gezielt anzupassen. Denn der Überbrückungskredit schränkt den Handlungsspielraum sowohl in geschäftlicher als auch privater Hinsicht ein. Wer einen Überbrückungskredit bezieht, sieht sich geschäftlichen Limitierungen gegenüber, zum Beispiel bei Investitionen. Zugleich steigt die finanzielle Belastung durch den Kredit. Denn dieser muss innerhalb von fünf Jahren amortisiert werden, ohne dass sich aktuell abschätzen lässt, wie sich die Umsätze entwickeln werden. «Aktive Liquiditätsplanung gewinnt vor diesem Hintergrund stark anBedeutung», ist Daniel Cottini überzeugt.

Privatvermögen mit Geschäft verzahnt

Der Überbrückungskredit schränkt Unternehmerinnen und Unternehmer aber auch privat ein. «Während der Laufzeit des Kredits sind keine Dividendenzahlungen erlaubt», bringt es Peter Brändli, Rechtsanwalt und Leiter Wealth Planning der UBS Zentralschweiz, auf den Punkt. Das könne beispielsweise negative Auswirkungen auf die eigene Vorsorge haben, weil der private Vermögensaufbau temporär eingeschränkt wird. Konkret heisst das: Eine Frühpensionierung zu finanzieren, wird schwieriger.

Über die Bücher muss auch, wer seine Nachfolge plant. Denn der Kredit in der Bilanz sowie die tieferen Erträge während der Krise verringern den Wert des Unternehmens. «Der Verkaufserlös dürfte in den nächsten Jahren somit weniger hoch liegen als erwartet», erklärt Peter Brändli. Wer bereits in erfolgreichen Zeiten damit begonnen hat, Geld ins Privatvermögen zu überführen, hat sich damit ein Stück weit unabhängiger gemacht vom künftigen Verkaufserlös seines Unternehmens.

Finanzplanung ist hochindividuell

Die Covid-19-Krise legt – wie nie zuvor – die enge Verzahnung von Geschäfts- und Privatvermögen von Unternehmerinnen und Unternehmern offen. Häufig hängen der private Vermögensaufbau und die Vorsorgeplanung stark von den Erträgen aus dem Unternehmen ab. Bleibt beides aus, reisst dies Löcher ins Privatvermögen. Das kann verhindert oder zumindest abgeschwächt werden, wenn die Balance zwischen Geschäft und privat stimmt. Dafür existiert jedoch kein Patentrezept. «Die Lebensplanung ist hochindividuell», betont Markus Rogger, Leiter Executives & Entrepreneurs der UBS Zentralschweiz. «Copy-and-paste funktioniert hier nicht.» Damit die geschäftlichen und privaten finanziellen Anliegen ideal aufeinander abgestimmt sind, arbeiten bei UBS die Experten der verschiedenen Fachbereiche Hand in Hand.

Brücken bauen mit UBS Wealth Way

Unternehmerinnen und Unternehmer erhalten beim integrierten Beratungsansatz der UBS Expertise von Firmenkundenbetreuern, Wealth-Management-Beratern sowie Steuer-, Nachfolge- und Finanzplanungsexperten. Gerade in Krisenzeiten zahlt sich diese gesamtheitliche Betrachtung aus: Finanzielle Engpässe – auf der geschäftlichen wie auch auf der privaten Seite – werden frühzeitig erkannt, abgefedert oder sogar ganz vermieden. Gemeinsam mit dem UBS-Team strukturieren Unternehmerinnen und Unternehmer ihr Vermögen und bauen eine stabile Brücke zwischen ihrem Geschäft und dem privaten Bereich. Im Zentrum steht dabei der Ansatz UBS Wealth Way, der die Vermögensstrategie «Liquidität. Langlebigkeit. Weitergabe.» umfasst.

«Die Strukturierung und die konzeptionelle Planung mit dem ‹Liquidität. Langlebigkeit. Weitergabe.›-Ansatz schaffen Sicherheit», weiss Markus Rogger. Eine Planung, die regelmässig überprüft und – falls notwendig – angepasst wird, sorgt darüber hinaus für Flexibilität. Auch wenn ein Grossteil des Vermögens weiterhin im Unternehmen gebunden ist, können Vermögenswerte durch Diversifikation und Risikominderung im Hinblick auf künftige Krisensituationen geschützt werden. (adv.)

https://www.ubs.com/ch/de/wealth-management/segments/entrepreneurs.html

UBS Wealth Way

Markus Rogger
markus.rogger@ubs.com
041 727 32 24

Daniel Cottini
daniel.cottini@ubs.com
041 208 22 72

Peter Brändli
peter.braendli@ubs.com
041 727 33 20

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