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roi-online.ch • smartmo: Neustart für digitale Veloständer
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Neustart für digitale Veloständer

Vor dem Bahnhof Luzern können die digitalen Veloständer mit Helmbox und Ladestation für E-Bikes sofort kostenlos genutzt werden. Die digitalen Veloständer sind eine Innovation des Luzerner Start-up Unternehmens smartmo. Die Aktion erfolgt im Zuge eines Neustarts des Projekts zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität. Die Veloparkplätze können über eine App gesucht, reserviert und benutzt werden. Partnerin des Pilotprojekts, das bis Herbst 2020 dauert, ist die SBB. Weitere Partner sind u.a. die SUVA, die Hochschule Luzern sowie die Caritas.

Das Fahrrad und die Abstellflächen dafür sind ein wichtiger Teil des Mobilitätshubs der Zukunft. Durchschnittlich fahren bereits heute 10 Prozent der SBB-Kundinnen und Kunden entweder mit dem Velo zum Bahnhof oder nutzen Bike-Sharing für die letzte Etappe zum Arbeitsplatz. Um die Angebote laufend zu verbessern, testet die SBB gemeinsam mit smartmo am Bahnhof Luzern und dem Bahnhof Uster digitale Veloparkplätze. Die Erkenntnisse aus dem Pilot-Projekt lassen bereits eine Verfeinerung der Konzepte zu. So sind auf Grund von Kundenbefragungen zur Verbesserung der Auslastung die smartmo-Plätze neu kostenlos. Bezahlt wird nur der Strom für das E-Bike.

Nachhaltige Mobilität, abgestimmt auf die Nutzung

«Ziel sind bedürfnisorientierte Lösungen für optimale Velo-Park-Möglichkeiten», sagt Daniel Hänggi, CEO der smartmo AG. «So leistet smartmo einen Beitrag zur Lebensqualität in den Städten und zur Erreichung der gesetzten Umweltziele.» Smarte Mobilität bedeutet für smartmo auch, dass sie der SBB die digitale Steuerung und Bewirtschaftung ihrer Veloparkflächen ermöglicht. Diese sollen sich mittel- und längerfristig zu wichtigen Mobilitätsflächen transformieren – analog zum Park+Rail-Angebot. In Zukunft werden dort verschiedene Fahrzeuge und Services angeboten: Scooter, Trottinett und weitere Formen der Mikromobilität. Dabei steht das E-Bike im Fokus, denn jeder zweite Pendler legt mit dem Auto eine Distanz von maximal 15 km zurück. Da bietet sich das E-Bike als nachhaltige Alternative an. Umfragen haben zudem ergeben, dass sich 55 Prozent der E-Biker einen sicheren und breiteren Parkplatz sowie Lademöglichkeiten wünschen. Diesen Erwartungen wird die SBB mit smartmo gerecht.

Mit Helmbox und Ladestation für E-Bikes

Die schlauen digitalen smartmo-Veloständer sorgen für Ordnung und Sicherheit und entsprechen dem Bedürfnis, das Fahrrad vermehrt als umweltfreundliches Nahverkehrsmittel einzusetzen. Zentrales Instrument zur Nutzung der neuen Parkmöglichkeit ist das Smartphone mit der smartmo-App. Sie ermöglicht es E-Bikern und Velofahrerinnen von überall her die Park- und E-Lade-möglichkeit sowie die Verfügbarkeit der Veloplätze im Vornherein online zu prüfen und gleich einen Platz zu reservieren. Somit entfällt die Veloparkplatzsuche, denn durch die Reservation ist gewährleistet, dass der Platz auch zur Verfügung steht, wenn man ankommt. Ein Zusatzservice ist zudem, den Velohelm in einer abschliessbaren Helmbox sicher zu verstauen. Der Helm ist damit vor Diebstahl und Wetter geschützt und braucht nicht dauernd mitgetragen zu werden. Im Innern der Helmbox befindet sich zudem eine Lademöglichkeit für E-Bikes. In der Box können aber auch weitere Utensilien wie beispielsweise ein Regenschutz oder kleinere Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs sicher verstaut werden. Die öffentliche Bewirtschaftung der smartmo Veloparkplätze erfolgt über NGOs wie beispielsweise die Caritas. Damit werden Wertschöpfung und Arbeitsplätze geschaffen. «Denn die NGOs können ihren Mitarbeitenden eine sinnvolle und wichtige Aufgabe im öffentlichen Raum geben. smartmo sieht die NGOs denn auch als Partner und unterstützt das soziale Engagement dieser Institutionen», wie Daniel Hänggi betont.

Eine Lösung «made in Switzerland»

Der Aufbau des Veloparkingsystems erfolgte in Zusammenarbeit mit verschiedenen KMU aus den Bereichen Produktion und Software Entwicklung. Allesamt sind es Schweizer Unternehmen, die für eine hohe Qualität garantieren. «Ziel sind bedürfnisorientierte Lösungen für optimale Velo-Park-Möglichkeiten», sagt Daniel Hänggi, CEO der smartmo AG. «So leistet smartmo einen Beitrag zur Lebensqualität in den Städten und zur Erreichung der gesetzten Umweltziele.» Smarte Mobilität bedeutet für smartmo auch, dass sie der SBB die digitale Steuerung und Bewirtschaftung ihrer Veloparkflächen ermöglicht. Diese sollen sich mittel- und längerfristig zu wichtigen Mobilitätsflächen transformieren – analog zum Park+Rail-Angebot. (jo.)

Weitere Informationen & Links

Projekt-Homepage SBB und smartmo 

https://www.sbb.ch/de/bahnhof-services/am-bahnhof/von-und-zum-bahnhof/pilot-projekte/smartmo.html


Instagram 
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Die smartmo-App (iOS und Android)

 

 

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