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Messe ZUKUNFT ALTER

Doppelt so gross wie im letzten Jahr präsentiert sich die 2. nationale Messe ZUKUNFT ALTER vom 11. bis 13. November 2016 in der Messe Luzern. Mit dem Grundkonzept eines «selbstbestimmten und lustvollen, längeren Lebens» spricht die Messe auch «junge Alte» an. «ROI-Online» verschenkt 20 Gratistickets.

Nicht das defizitorientierte Alter, sondern das selbstbestimmte und lustvolle längere Leben ist der Leitsatz der 2. Messe ZUKUNFT ALTER. Sie findet vom 11. bis 13. November in der Messe Luzern statt. Das Rahmenprogramm umfasst über 50 Referate, Talks und Präsentationen sowie täglich zwei Podiumsveranstaltungen. Die Themenbereiche der Messe reichen von Vorsorge und Pensionsplanung über Bauen und Wohnen bis hin zu Lifestyle, Gesundheit und Wohlbefinden. Es sind verschiedene Sonderschauen in Vorbereitung, unter anderem «20 Jahre Patientenorganisation OsteoSwiss» oder «lifestyle 50plus». Eine besondere Attraktion ist der Roboter Myon aus Berlin.

Alle Informationen im Messemagazin

«ROI-Online» verschenkt 20 Gratiseintritte im Wert von je CHF 12 zur Messe. E-Mail mit Vorname, Name und Postadresse an phodel@akomag.ch. First come, first serve. Max. 2 Tickets pro Person.

 

Vier Fragen an Messeorganisator Josef Odermatt

 

Wie viele Besucher und Aussteller erwarten Sie dieses Jahr?
Wir sind natürlich froh und stolz, dass es eine Verdoppelung der Ausstellerzahl und der Ausstellerfläche gibt. Die zweite Halle benützen wir allerdings noch nicht ganz, sie ist vor allem für die Sonderschau «lifestyle 50plus» mit Indoor-Golf und NEAT-Angeboten. Es ist unser Ziel, dass wir diese nationale Messe hier in der Messe Luzern etablieren können. Bei der Messe-Premiere hatten wir ein Besucherziel von 8000 bis 10 000. Mit rund 9800 Besucherinnen und Besuchern haben wir dieses Ziel erreicht. Dieses Jahr sind wir optimistisch, dass wir diese Zahlen wieder erreichen.

Welche Ziele verfolgen Sie mit der Messe?
Die Soziodemografie spricht eine klare Sprache: Das Alter ist ein Wachstumsmarkt! In den nächsten 30 Jahren wird die Bevölkerung im Rentenalter in der Schweiz über 50 Prozent zunehmen, ein Drittel zählt 65 Jahre und mehr. Die Messe ZUKUNFT ALTER will eine Plattform bieten für gegenseitiges Verständnis, Hilfestellungen und Informationen zu Produkten und Dienstleistungen. Wir beziehungsweise unsere Aussteller wollen informieren, aufklären, präsentieren, motivieren und sensibilisieren. Es ist keine klassische Publikumsmesse, sondern eine Mischung zwischen Fach- und Beratungsmesse, wo alle Facetten des Alters berücksichtigt werden. Wir sind zufrieden, was wir mit den Ausstellern erreichen konnten. Es gibt aber noch viele Projekte, Konzepte und Ideen, die wir realisieren wollen – und deshalb sind wir auch bereits intensiv an der Planung der 3. Messe ZUKUNFT ALTER, die vom 13. bis 15. Oktober 2017 stattfinden wird.

Welches sind dieses Jahr die Highlights im Messe-Angebot?
Insgesamt gibt es während der drei Messetage (jeweils 10–18 Uhr) 101 Referate, Podiums- und Unterhaltungsanlässe. Wir bieten Informationen, Veranstaltungen, Diskussionsrunden zu wichtigen Themen, beispielsweise zum Wohnungsbau. Eine Studie der Hochschule sagt, dass noch immer die falschen Wohnungen gebaut werden, das heisst Wohnungen mit Betreuung, statt Wohnungen für eine freiheitsliebende, individualisierte und bis ins hohe Alter fitte Generation. Dazu gibt’s ebenso eine Podiumsgespräch wie zum Thema «Personalbedarf von Spitälern, Alters- und Pflegeheimen und Spitex-Diensten». Bis 2030 braucht's in diesen Bereichen 65 000 zusätzliche Mitarbeitende! Dann gibt’s drei Sonderschauen: «lifestyle 50plus – freizeit, ferien, erlebnis»  mit Indoor-Golf und NEAT-Angeboten, «20 Jahre Patientenorganisation OsteoSwiss» zum Thema Knochenbewusstsein sowie «Natur-Museum und Tierpark – Natur bewegt alle Generationen». Und zur Unterhaltung gibt’s Dixie, Volksmusik sowie Jassen und Lotto, das Kurt Zurfluh präsentiert.

Welche Termine sollte man zwischen dem 11. und 13. November auf keinen Fall verpassen?
Das ist sicher Myon aus Berlin, der am Freitag und Samstag zu Gast ist an der Messe. Myon ist ein modularer humanoider Roboter, ein individuelles Wesen, das in der Lage ist, von sich aus Dinge zu lernen und selbständig Entscheidungen zu treffen und zu handeln. Wir sind sehr gespannt, was uns Myon  und sein Schöpfer Manfred Hild von der Beuth Hochschule für Technik in Berlin präsentieren!

(ph.)

 

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