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Godi Koch, CEO Pilatus-Bahnen AG
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Kopf der Woche

Godi Koch, CEO Pilatus-Bahnen AG

Ein Rekordjahr folgt dem anderen. Die Pilatus-Bahnen AG ist auf Erfolgskurs und zählt nicht umsonst zu den Perlen in der Bergbahnbranche. Seit 1. Juni 2014 wird das Unternehmen mit rund 230 Mitarbeitenden neu von Godi Koch geführt. Der neue CEO war zuvor Finanzchef und stellvertretender CEO der Pilatus-Bahnen AG.

Am 1. Juni 2014 ist es bei den Pilatus-Bahnen AG zu einem Führungswechsel an der Spitze des Unternehmens gekommen. Der 51-jährige Godi Koch hat die Leitung der Pilatus-Bahnen übernommen. Bis anhin als Finanzchef im Unternehmen tätig, trat er die Nachfolge von André Zimmermann an, der seinerseits nach zwölf äusserst erfolgreichen Jahren zu seinen ursprünglichen beruflichen Wurzeln zurückkehrte, um bei den Pilatus Flugzeugwerken in Stans eine führende Aufgabe zu übernehmen. Für den Grosswangener Godi Koch ist das Bergbahnwesen kein unbekanntes Terrain, war er doch seit 2006 Leiter Finanzen und Controlling sowie stellvertretender CEO bei den Pilatus-Bahnen. Für den Verwaltungsratspräsidenten der Pilatus-Bahnen AG, Oscar J. Schwenk, war die Wahl von Godi Koch zum neuen CEO «eine ausgezeichnete interne Lösung. Damit setzt das Unternehmen auf Stabilität und Kontinuität.»

Perle der Bergbahnbranche

Wenn die Pilatus-Bergbahnen AG in der Seilbahnbranche als Perle bezeichnet wird, dann hat dies seine Gründe. Und die kennt auch der neue CEO Godi Koch. Denn auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2012 folgte nahtlos ein weiteres Rekordjahr. Die Frequenzen knackten 2013 erstmals in der Geschichte des Unternehmens die 2-Millionen-Marke. Diese Tatsache widerspiegelt sich denn auch in allen Bereichen der Pilatus-Bahnen AG. Der Gesamtumsatz konnte um 7 Prozent bzw. 1,8 Millionen Franken auf 27,7 Millionen Franken gesteigert werden. Der gerade in der Bergbahnbranche sehr wichtige Cashflow konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 4 Prozent erhöht werden und beläuft sich neu auf 7,7 Millionen Franken, was 27,7 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Diese Zahl hat für die Pilatus-Bahnen AG insofern eine hohe Bedeutung, als das Unternehmen vor weiteren grossen Investitionen steht. So wird unter anderem eine neue Luftseilbahn realisiert.

Jubiläumsjahr

Doch vorerst wird bei der Pilatus-Bahnen AG gefeiert. Im Zentrum steht das Jubiläum «125 Jahre steilste Zahnradbahn der Welt». Am 4. Juni 1889 nahm die Pilatusbahn unter Dampf ihren Betrieb auf. 600 Mann bauten in 400 Tagen ein Pionierstück. Die bis heute steilste Zahnradbahn der Welt gilt als Meisterwerk der Ingenieurtechnik. Der Zürcher Eduard Locher-Freuler war ein Visionär und wählte ein neuartiges Zahnradsystem, das auch unter dem Begriff «Locher-System» bekannt ist. Zudem verkleinerte er die Spur auf 80 Zentimeter und bezwang Steigungen bis zu 48 Prozent. Eine zweite Bahn mit dem Locher-Prinzip gibt es nicht. Deshalb wird die Perle am Pilatus von den Fachleuten umso mehr gehegt und gepflegt. (bc.)

www.pilatus.ch

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