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Zweiter Nachhaltigkeits-Summit
Zug Tourismus organisierte den zweiten Nachhaltigkeits-Summit der Region im exklusiven Legends Club in der Bossard Arena. Die Veranstaltung brachte führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie touristische Leistungsträgerinnen und -träger zusammen, die sich mit aktuellen Themen rund um Nachhaltigkeit, regionale Verantwortung und die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft auseinandersetzten.
Rund 40 Leistungsträgerinnen und -träger haben am zweiten Nachhaltigkeits-Summit teilgenommen. Der Summit wurde durch Dominik Mattli, Produkt Manager von Zug Tourismus, eröffnet. Mattli betonte die Bedeutung der Nachhaltigkeit für den Tourismusstandort Zug und die Rolle, die Zug Tourismus dabei einnimmt. Im Anschluss übernahm Joel de Buren, Leiter Marketing und Nachhaltigkeitsverantwortlicher bei Zug Tourismus, das Wort. De Buren stellte die aktuelle Nachhaltigkeitsstrategie, die Ist- und Soll-Situation sowie diverse zukünftige Projekte von Zug Tourismus vor, welche die Region noch nachhaltiger gestalten sollen.
Als Gastgeberin des Events präsentierte Marisa Boog, Assistentin der Geschäftsleitung des EVZ, die umfassende Nachhaltigkeitsstrategie des Clubs. Der EVZ setzt sich aktiv für umweltfreundliche Massnahmen in der Bossard Arena ein, unter anderem durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Förderung eines verantwortungsbewussten Konsums bei Events. Der Club verdeutlichte seine Entschlossenheit, sowohl in sportlicher als auch in ökologischer Hinsicht eine Vorbildfunktion einnehmen zu wollen.
Im weiteren Verlauf des Events sprach Fabian Weigelt des gemeinnützigen Unternehmens Wasser für Wasser (WfW) über die beeindruckende Arbeit der Organisation. WfW fördert den bewussten Umgang mit Wasserressourcen und unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Trinkwasser in Entwicklungsländern verbessern. Gleichzeitig wird das Bewusstsein für den Wasserverbrauch in der Schweiz geschärft, indem unter anderem in Gastronomiebetrieben die Nutzung von Leitungswasser gefördert wird. Die Kostproben gab es sogleich auch vor Ort zu geniessen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation von Christian Wirz-Töndury von Klima Charta Zug+, die von regionalen Unternehmen und Organisationen entwickelt wurde. Die Charta setzt sich für einen klimafreundlichen Wirtschaftsstandort Zug ein und beinhaltet konkrete Massnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen, zur Förderung von erneuerbaren Energien und zur Sensibilisierung der Bevölkerung für Klimaschutzthemen. Thomas Iten, Geschäftsführer des Ägeribads und von Ägerital- Sattel Tourismus, unterstützt die wertvolle Arbeit der Klima Charta Zug+. Das Ägeribad befindet sich derzeit mitten im Prozess der Zusammenarbeit mit der Charta, um verschiedene Optimierungsmassnahmen umzusetzen.
Als Abrundung sprach Willy Graf, Hotelier/Gastgeber und Geschäftsführer des Dialoghotels Eckstein, im Interview mit Joel de Buren über das nachhaltige Engagement seines Betriebes, welcher zudem als Vorzeigebetrieb in der Hotellerie gilt.
Zum Abschluss des Summits lud Zug Tourismus die Teilnehmenden zu einem reichhaltigen Apéro ein, bei dem eine Auswahl an Spezialitäten der Schweizer Küche serviert wurden. Das kulinarische Angebot unterstrich die Regionalität und Qualität der Produkte und bot den Gästen die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und die Gespräche fortzusetzen.
Zug Tourismus bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Partnerinnen und Partnern für einen inspirierenden und erfolgreichen zweiten Nachhaltigkeits-Summit und freut sich auf zukünftige gemeinsame Projekte zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in der Region Zug. Nach zahlreichen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden ist der dritte Nachhaltigkeits-Summit bereits in Planung. (pd.)