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Die Gewinner des Prix SVC Zentralschweiz 2023, Pirmin Jung, Gruender & CEO PIRMIN JUNG Schweiz AG und Marianne Jung, VR-Mitglied, PIRMIN JUNG Schweiz AG, freuen sich über den Preis während der Preisverleihung im KKL Luzern. (SVC/Manuel Lopez)
Die Pirmin Jung Schweiz AG gewinnt
Die Pirmin Jung Schweiz AG aus Sursee entwickelt und fördert seit über 25 Jahren das Bauen mit Holz. Führende Ingenieurinnen und Planer begleitetn Projekte in Tragwerksplanung, Bauphysik und Brandschutz. Die inhabergeführte Unternehmung ist Gewinnerin des Prix SVC Zentralschweiz 2023.
Der Grundstein des heutigen Erfolgs von PIRMIN JUNG wurde mit der Berufswahl des Firmeninhabers Pirmin Jung als gelernter Zimmermann gelegt. Seit 1996 entwickelt und fördert das Unternehmen das Bauen mit Holz – aus Überzeugung. Als realistische Vordenker einer neuen Holzbau-Generation planen und handeln sie langfristig, nachhaltig und rentabel. Mit ihrem neuen Firmensitz «Haus des Holzes» in Sursee setzt PIRMIN JUNG ihre Firmenphilosophie «verantwortungsvoll bauen» tragend um. Das Entwicklungs- und Vorzeigeprojekt für digitales, klimagerechtes und kreislauffähiges Planen und Bauen wird den höchsten gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Anliegen gerecht. Urban Camenzind, Jurypräsident und Volkswirtschaftsdirektor Kanton Uri, würdigte die Siegerin des Prix SVC Zentralschweiz 2023 in seiner Laudatio: «Die PIRMIN JUNG Schweiz AG überzeugt durch Inspiration, Qualität und Umweltbewusstsein, kombiniert mit Teamleistung, Herzblut und Wissensaustausch.» Die Jury war besonders vom wegweisenden Bauprojekt «Haus des Holzes», welches die Vision der Firma für den Holzbau der Zukunft verkörpert, beeindruckt.
InfoGuard AG aus Baar und Stöckli Swiss Sports AG aus Malters (LU) auf den Plätzen zwei und drei
Der zweite Rang geht an die InfoGuard AG aus Baar, das führende und unabhängige Schweizer Unternehmen für umfassende CyberSecurity. 200 Sicherheitsexpert:innen setzen sich tagtäglich für die Cyber-Sicherheit bei über 400 Geschäftskunden in der Schweiz, Deutschland und Österreich ein. Zu den Kunden zählen namhafte Banken, Versicherungen, Industrieunternehmen, Energiedienstleister, Spitäler sowie Service Provider und Behörden. InfoGuard ist eine eigenständige Gesellschaft, vollständig im Besitz der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats mit Beteiligung des Kaders. CEO und Delegierter des Verwaltungsrates ist Thomas Meier.
Bronze holt sich die erfolgreichste Skiherstellerin der Schweiz, die Stöckli Swiss Sports AG mit Sitz in Malters (LU). Das seit 1935 bestehende Traditionsunternehmen betreibt in der Schweiz 10 Sportfachgeschäfte, 2 Testcenter und beliefert selektiv den Schweizer Sportfachhandel. Über 60 Prozent der jährlichen Skiproduktion wird in über 40 Länder exportiert. Das Unternehmen wird von CEO Marc Gläser geführt.
Diplomränge gehen an die BACHMANN FORMING AG aus Hochdorf, EVZ Holding AG aus Zug sowie die Trihow AG aus Rotkreuz
Mit dem Diplomrang ausgezeichnet wurden die BACHMANN FORMING AG mit Sitz in Hochdorf, der Schweizer Familienbetrieb entwickelt und produziert massgeschneiderte, intelligente Verpackungslösungen für den Food- und Non-Food-Bereich; die EVZ Holding AG, der grösste Eishockeyclub der Zentralschweiz und darüber hinaus ein innovatives Sportunternehmen in den Bereichen Sport, Management, Nachwuchs und Gastronomie; sowie die Trihow AG aus Rotkreuz, welche ganzheitlich und menschgerechte Lösungen im hybriden Raum entwickelt und damit Brücken zwischen der analog-sinnlichen und der digital-effizienten Welt schlägt.
Stelldichein der Wirtschaft
Der Swiss Venture Club (SVC) zeichnet mit dem Prix SVC Zentralschweiz zum neunten Mal vorbildliche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus. Durch die Preisverleihung im KKL Luzern, welche zudem in einem Livestream übertragen wurde, führte Nik Hartmann. Der Anlass bot den 1'100 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien Einblicke in das beeindruckende und vielfältige Unternehmertum der Region. Christoph Baggenstos, SVC Regionenleiter Zentralschweiz, betonte: «Es war wunderbar, in diesem Jahr mit den sechs beeindruckenden Finalisten wieder vor gefüllten Sitzreihen um die begehrte Trophäe zu fiebern. Besonders freute ich mich über die tolle Stimmung und die vielen persönlichen Begegnungen beim anschliessenden Networking.» (pd.)