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Neues Konzept für die Gotthard-Raststätte
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Neues Konzept für die Gotthard-Raststätte

Alois Keiser heisst seit April 2012 der neue CEO der Gotthard-Raststätte A2 Uri AG in Schattdorf. Er wartet mit einem neuen Konzept für «Mystop»-Gotthard und mehreren Events auf. Er setzt primär auf Waren und Dienstleistungen von lokalen Anbietern. Sein Ziel ist es, den Kunden diejenigen Produkte anzubieten, die sie brauchen und wollen.

Inmitten einer imposanten alpinen Szenerie liegt die Gotthard-Raststätte an der Autobahn A2 – am Tor zum Gotthard, 20 Kilometer vor dem Gotthardtunnel. Die Raststätte überzeugt mit ihrer grosszügigen und modernen Architektur, der sauberen Einrichtung und der gemütlichen Atmosphäre. Das Kerngeschäft ist der Betrieb der Tankstelle, des sogenannten «Mystop»-Shops und der «Mystop»-Restaurants. «‹Mystop› ist ein einzigartiges Netzwerk von lokalen, qualitativ hochwertigen Produkten: Wir offerieren den Reisenden ein vielfältiges gastronomisches Angebot, ein sorgfältig zusammengestelltes Shopsortiment sowie alle aktuellen Treibstoffe. Alles aus einer Hand», sagt Alois Keiser, seit April 2012 neuer CEO von «Mystop»-Gotthard.

Regionale Produkte

«Pro Jahr erzielen wir einen Umsatz von rund 28 Millionen Franken. Dieser teilt sich auf unsere Geschäftsfelder wie folgt auf: 40 Prozent Tankstellen, 35 Prozent Restaurationen und 25 Prozent Shop», bemerkt Alois Keiser. «Genau auf unser Kerngeschäft lege ich auch den Fokus. Denn in den letzten zwei Jahren verzeichneten wir einen Umsatzrückgang von 2,9 Millionen Franken. Unser Ziel ist es nun, dass die Kunden in der Raststätte mehr Geld ausgeben. Um dies zu erreichen, bieten wir ihnen das an, was sie wollen.» Damit die Marge stimmt, bildete die Gotthard-Raststätte mit der Thurau-Gruppe, die vier Raststätten in der Ostschweiz betreut, eine Einkaufsgenossenschaft. Weiterhin kauft die Gotthard-Raststätte jedoch rund 80 Prozent ihrer Waren und Dienstleistungen innerhalb des Kantons Uri ein: Unter der Bezeichnung «Mystop.Regional» offeriert die Raststätte ihren Gästen eine Reihe sorgfältig ausgewählter und qualitativ hochwertiger Produkte, die in der Region hergestellt werden, beispielsweise Urner Bio- und Alpkäse sowie Fleischwaren. «Dieses Sortiment umfasst insgesamt rund 100 Artikel. Einige regionale Produkte, wie das eigene Mineralwasser, erfreuen sich grosser Nachfrage», betont Alois Keiser.

Mitarbeitende aus der Zentralschweiz

Für die Region ist die Gotthard-Raststätte deshalb seit Jahren ein bedeutender Auftrag- und Arbeitgeber. «Alle unsere Mitarbeitenden sind in der Zentralschweiz wohnhaft. Rund 30 Mitarbeitende werden jeweils in einem befristeten Saisonarbeitsverhältnis angestellt. Da die Sommer-/Herbstsaison per 1. November 2012 zu Ende geht, wird unser Bestand somit von 141 auf 113 Angestellte sinken», legt Alois Keiser dar.

Sonntagsbrunch mit Live-Musik

Innovativ zeigt sich die Gotthard-Raststätte auch im Bereich «Events». «Gäste können bei uns sonntags, vom 4. November 2012 bis zum Ostersonntag, 31. März 2013, jeweils von 9 bis 14 Uhr, einen Brunch einnehmen. Dazu gibt es musikalische Unterhaltung von einheimischen Ländlerkapellen», bemerkt Alois Keiser. «Zudem findet am Sonntag, 16. und 23. Dezember 2012, ein Wintermarkt statt, an dem Urner Bäuerinnen ihre Spezialitäten anbieten. Jeden Freitag vom November 2012 bis März 2013, jeweils von 17 bis 22 Uhr, profitieren die Gäste des Weiteren von 20 Prozent Rabatt auf sämtlichen Angeboten von ‹Mystop›-Gotthard. Ausgenommen sind der Treibstoff, Tabakwaren und Gutscheine.»

Attraktiver Shop

In Betrieb genommen wurde die Gotthard-Raststätte mit dem Hauptgebäude auf der Süd-Nord-Achse und dem Satelliten auf der Nord-Süd-Achse am 22. Mai 1980. Einen Meilenstein setzte die Raststätte mit der Eröffnung des «Mystop»-Shops am 3. Juli 2009, einem der grössten und attraktivsten Läden auf Schweizer Autobahnen. Das Kundensegment ist saisonal unterschiedlich. «In den Sommermonaten stammen die Gäste primär aus den europäischen Nachbarstaaten. Im Winter setzen wir eher auf Einheimische», führt Alois Keiser aus.

www.mystop.ch

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