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LUKB-Zukunftspreis 2024
Das Projekt «Randebandi – die regionale Gemüsebaukooperative startet neu» gewinnt den LUKB-Zukunftspreis 2024. Das Projekt aus Littau-Luzern schwang im Publikums-Voting mit 5'243 Stimmen obenaus und erhält von der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) das Preisgeld für den 1. Rang in der Höhe von 75'000 Franken. Auf dem 2. Rang folgt mit 4'947 Stimmen das Projekt «Bienenzauber», eine Veranstaltung im Rahmen der Luzerner Bienentage am 22. September 2024 in Sempach (Preisgeld 50'000 Franken). Auf dem 3. Rang liegt mit 4'068 Stimmen das Projekt «Raptrac». Hier geht es um die Weiterentwicklung eines multifunktionalen Elektrofahrzeugs für die regenerative Landwirtschaft (Preisgeld 25'000 Franken).
Mit dem LUKB-Zukunftspreis unterstützt die LUKB nachhaltige Projekte im Wirtschaftsraum Luzern mit positiver Wirkung auf Gesellschaft und Umwelt. Der Preis ist mit total 150'000 Franken dotiert und wurde 2024 zum dritten Mal ausgeschrieben. Die offizielle Preisübergabe findet am 25. Juni 2024 in der neuen Kundenhalle am Hauptsitz der LUKB statt.
Hinter dem Siegerprojekt «Randebandi» steht ein Verein, der solidarische Landwirtschaft betreibt. Die Mitglieder bezahlen einen Anteil an der Gemüseproduktion und erhalten dafür jede Woche frisches Gemüse. Das Gemüse wird an Depots in Luzern, Sempach und Sursee verteilt, wo es die Mitglieder abholen. Der Verein ist vor Kurzem von Neuenkirch auf den Fluckhof in Littau-Luzern umgezogen und wird das Preisgeld für den Ausbau der Infrastruktur auf dem Fluckhof einsetzen.
37% mehr Stimmabgaben im Publikums-Voting als 2023
Bis am 29. Februar 2024 hatten 52 Initianten ihre Projekte bei der LUKB eingereicht. Ein Beirat hat anschliessend neun Projekte selektioniert und auf der Website lukb.ch/zukunftspreis vorgestellt. Vom 27. Mai bis 12. Juni 2024 warben die neun Finalisten-Projekte in einem öffentlichen Voting um möglichst viele Stimmen. Total gingen bei der LUKB 20'684 Stimmen ein, das entspricht einer Steigerung von rund 37% gegenüber 2023. Die drei erstplatzierten Projekte konnten dabei kumuliert über 69% der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. (pd.)