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Komax-Gruppe
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Komax-Gruppe

Die Komax hat sich vom Dreimann-Unternehmen zur global operierenden Firmengruppe entwickelt. Sie profitiert vom weltweiten Trend hin zu qualitativ hochstehenden Automatisierungslösungen. Das Unternehmen investiert in Forschung und Entwicklung und engagiert sich für die Lehrlingsausbildung.

Die Komax wurde 1975 von Max Koch gegründet. Innerhalb von 40 Jahren wurde aus einem Dreimann-Unternehmen eine weltweit operierende Gruppe mit 1500 Mitarbeitenden und 13 Produktionsstandorten. In der Zentralschweiz beschäftigt die Komax in Dierikon und Rotkreuz rund 520 Mitarbeitende. Das Unternehmen ist damit eines der grössten in der Zentralschweizer Maschinenindustrie-Branche. In der ersten Jahreshälfte 2015 belief sich der Umsatz der Komax-Gruppe auf 175 Millionen Franken. Mit einem um 43,4 Prozent höheren Gruppenergebnis von 11,8 Millionen Franken im ersten Halbjahr ist das Unternehmen gut unterwegs und erwartet wiederum ein gutes Geschäftsjahr.

Kundenspezifische Lösungen

Die Komax ist auf Automatisierungslösungen in der Automobil- und Pharmaindustrie spezialisiert. Im Geschäftsbereich Komax Wire baut das Unternehmen Maschinen für die Kabelverarbeitung. Gegen 90 Prozent der Kunden stammen aus der Automobilindustrie. Der Bereich entwickelt sich überdurchschnittlich. Marco Knuchel, Head Investor Relations und Corporate Communications, zählt die hohe Innovationskraft, den ausgezeichneten Service, eine ausgesprochene Kundenorientierung sowie die globale Präsenz zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Der zweite Geschäftsbereich, Komax Medtech, macht knapp einen Fünftel des Gesamtumsatzes aus und entwickelt komplexe, kundenspezifische Maschinensysteme für die automatische Montage von in grossen Stückzahlen gefertigten medizinischen Produkten. Dazu gehören beispielsweise Inhalatoren oder Insulinverabreichungs- und Injektionssysteme. «Der Start zu Jahresbeginn in dieser Sparte war harzig», erklärt Knuchel. «Der volatile Bestellungseingang und der starke Franken drücken auf die Margen. Für das zweite Halbjahr erwarten wir eine Zunahme des Bestellungseingangs und eine Verbesserung der Resultate.»

Forschung als Triebfeder

Seit Jahren investiert die Komax kontinuierlich in Innovationen zur Optimierung des bestehenden Produktsortiments und in Neuentwicklungen mit dem Ziel, die Effizienz und Sicherheit der Prozesse ihrer Kunden zu erhöhen. 2014 betrugen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung 7,1 Prozent des Umsatzes. Fast 400 Mitarbeitende (150 in der Forschung und 250 Ingenieure) arbeiten in der Forschung und Entwicklung sowie im Engineering. Neben den getätigten Akquisitionen im Ausland ist die konstante Weiterentwicklung der eigenen Maschinenpalette ein wichtiger Wachstumstreiber.

Lehrlingsprojekt für «Zurich Klimapreis»

Die Komax ist in der Zentralschweiz bekannt als engagiertes Lehrlingsausbildungsunternehmen. Derzeit bildet das Unternehmen an seinen beiden Standorten rund 40 Lernende in 8 Berufen aus (darunter Polymechaniker, Informatiker, Konstrukteure und Automatiker). Aus einer Lehrabschlussarbeit heraus entstand das Projekt «Beleuchtungsmittelstand», das für den «Zurich Klimapreis» 2014 eingereicht wurde. Je ein Automatiker, Polymechaniker und Elektroniker haben verschiedene Leuchtmittel miteinander verglichen und einen Informationsstand erstellt. Ziel war es, alle Mitarbeitenden der Komax in Dierikon und Rotkreuz für einen sorgfältigeren und bewussteren Umgang mit der Ressource Elektrizität zu sensibilisieren. Der Leuchtmittelstand kam anschliessend auf dem Uto Kulm sowie in der «Umwelt Arena» in Spreitenbach zum Einsatz. (ph.)

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