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Garaventa AG – Unternehmen mit hoher Fachkompetenz
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Garaventa AG – Unternehmen mit hoher Fachkompetenz

Wenn es um Seilbahnen geht, ist das Goldauer Unternehmen Garaventa AG das Mass aller Dinge. Das zur Doppelmayr-Gruppe gehörende Unternehmen hat sich als Schweizer Kompetenzzentrum mit internationaler Ausstrahlung für Spezialbahnen etabliert. Rund 25 Prozent des Gesamtumsatzes der Doppelmayr-Gruppe erwirtschaftet das Schweizer Kompetenzzentrum mit seinen 346 qualifizierten Mitarbeitenden.

Pünktlich zum Start in die neue Wintersaison 2010/11 können in der Schweiz 14 neue oder zum Teil erneuerte Garaventa-Anlagen in Betrieb genommen werden. So hat Garaventa auch die neue Vierersesselbahn in der Zentralschweizer Wintersportstation Sörenberg realisiert. Dank dem Know-how der Garaventa-Spezialisten wurde die bald 100-jährige Standseilbahn Engelberg-Gerschnialp während der Sommermonate rundum erneuert. Dass die Garaventa-Anlagen als Mass aller Dinge gelten, hat damit zu tun, dass sich das Unternehmen weit über die Seilbahnbranche hinaus einen Namen dafür gemacht hat, dass seine Produkte technisch und qualitativ hochwertig sind. Die Garaventa AG fusionierte im Jahre 2002 mit der österreichischen Firma Doppelmayr unter dem Holdingdach der Ropetrans AG und hat sich als Schweizer Kompetenzzentrum mit internationaler Ausstrahlung für Spezialbahnen etabliert. «Obwohl Garaventa auch im internationalen Markt tätig ist, bleibt der Schweizer Markt für unser Unternehmen der Hauptmarkt», hält Istvan Szalai, CEO der Garaventa AG, fest und ergänzt: «Von den 30 allein von Garaventa im Jahre 2010 weltweit realisierten Anlagen stehen 22 Anlagen in der Schweiz.» Um die Kundennähe zu garantieren, operiert Garaventa in der Schweiz von den vier Standorten Goldau, Thun/Gwatt, Sion und Schwanden aus. Der Hauptsitz der Garavanta AG befindet sich in Rotkreuz.

Technologie von Weltruf

Die Doppelmayr-Garaventa-Gruppe unterhält Produktionsstandorte sowie Vertriebs- und Serviceniederlassungen in über 33 Ländern. Die Technologie geniesst Weltruf und wurde bereits in über 81 Staaten exportiert. Weltweit beschäftigt die Gruppe rund 2600 Mitarbeitende. Das Schweizer Kompetenzzentrum für die grossen Pendelbahn-, Standseilbahn- und Materialseilbahnsysteme beschäftigt derzeit 346 qualifizierte und motivierte Mitarbeitende. Sie sind das Fundament eines Unternehmens, das organisch gewachsen ist und stets darauf achtet, dass Qualität und Kundennähe stimmen. 2009/10 erwirtschaftete die gesamte Doppelmayr-Garaventa-Gruppe einen Umsatz von 603 Millionen Euro. Der Anteil des Schweizer Kompetenzzentrums liegt bei rund 25 Prozent, was einem Umsatz von rund 200 Millionen Franken entspricht.

Sicherheit hat oberste Priorität

Innovative Produkte, die den Wünschen der Kunden entsprechen, gehören zu den absoluten Stärken der Seilbahnbauer aus Goldau. Dass von den rund 650 heute in der Schweiz im Einsatz stehenden eidgenössisch konzessionierten Seilbahnen ein Grossteil von Garaventa geplant, konzipiert und gebaut wurden, hat mit der jahrzehntelangen Erfahrung zu tun. Technisch und qualitativ hochstehende Produkte, effiziente und termingerechte Umsetzung der Projekte sowie ein Kundendienst mit sehr grosser Fachkompetenz sind die besonderen Merkmale des Unternehmens. «Gemeinsam mit dem Kunden werden die optimalen Lösungen für die kundenspezifischen Bedürfnisse entwickelt. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung von neuen Ideen», verrät CEO Istvan Szalai das Erfolgsgeheimnis der Unternehmung. So arbeitet man bei Garaventa derzeit mit Hochdruck an der Umsetzung der geplanten Cabrio-Bahn auf das Stanserhorn. «Der Weg von der Idee zur fertigen Bahn ist oft lang», weiss der Chef der Goldauer Seilbahnbauer, «da auch erfahrene Ingenieure mit solchen Konzepten Neuland betreten. Da man sich bei den Seilbahnen immer im Umfeld des Personentransports bewegt, sind alle Lösungsansätze immer auch unter dem Aspekt der Sicherheit zu hinterfragen.» Die Machbarkeit und sicherheitstechnische Umsetzung wird dabei bei jedem Auftrag sehr präzise abgewogen. Auf Abenteuer lässt man sich bei Garaventa erst gar nicht ein. Gemäss Istvan Szalai ist es immer das oberste Ziel, «dem Kunden eine sichere und gut funktionierende Anlage zu übergeben». In Gebieten, wo Familien und Kinder zur Zielgruppe gehören, ist eine verstärkte Nachfrage von Gondelbahnen anstelle von Sesselbahnen oder zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen für Kindertransporte deutlich spürbar.

www.garaventa.ch
Faktenplattform

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