Unternehmen
Der Range Rover Evoque (Vertreter der SUV-Kompakt-Klasse) vor dem Autohaus Epper.
Das Auge kauft mit
Die Epper-Gruppe verfügt an vier Standorten in der Zentralschweiz über ein breites Sortiment an Neuwagen und Occasionsfahrzeugen. Das traditionsreiche Familienunternehmen wurde für seine sehr guten Serviceleistungen zweimal mit einem Preis ausgezeichnet. En vogue sind derzeit leichte Geländewagen, sogenannte «Sport-Utility-Vehicles» (SUV).
Tradition trifft auf Zeitgeist. So könnte man das 83-jährige Autohaus Epper umschreiben, das Marken wie Jaguar, Range Rover, Land Rover, Honda, Peugeot, Fiat, Alfa und Lancia anbietet. Die Epper-Gruppe ist an vier Standorten vertreten: Der Hauptsitz befindet sich auf der Luzerner Allmend, Zweigstellen sind in Kriens, Sursee und Zofingen. «In unserer Filiale in Sursee vertreiben wir seit kurzem auch die Marke ‹Jeep›», sagt Geschäftsleiter Stefan Epper. Er führt das Familienunternehmen in der dritten Generation und sieht mehrere Vorteile in dieser Konstellation. «Wir sind flexibel, und die kurzen Entscheidungswege kommen den Kunden zugute», erklärt Stefan Epper. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 75 Mitarbeitende, davon 17 Lernende. Das Berufsfeld ist breit und reicht vom Mechatroniker und Automobildiagnostiker bis zum Detailhandelsangestellten und Kundendienstberater. Der Umsatz der Epper-Gruppe betrug 2012 rund 40 Millionen Franken.
Stark im Aftersales-Bereich
Stärken der Epper-Gruppe sind nicht nur die Beratung und der Autoverkauf an sich, sondern auch der gesamte Kundendienst, der Carrosseriebereich, die Autoindividualisierung und das Einlagern von Reifen in einem sogenannten «Reifenhotel». Für den überdurchschnittlichen Service wurde die Garage Epper Luzern-Allmend 2011 und 2012 sogar mit dem «Jaguar-Service-Award» ausgezeichnet. Der Schweizer Importeur misst dabei die Leistungen aller inländischen Jaguar-Vertreter. «Wir gewannen diesen Preis, da wir über hochqualifizierte Mitarbeitende verfügen», unterstreicht Stefan Epper. Sein Unternehmen hat seit der Markteinführung in der Schweiz auf Marken wie Jaguar (seit 1935), Land Rover (seit 1950) und Range Rover (seit 1970) gesetzt. «Dieser grosse Erfahrungsschatz kommt uns bei der Kundenberatung zugute. Deshalb besuchen uns häufig auch Käufer von ausserhalb der Zentralschweiz», so Stefan Epper.
Im Trend sind leichte Geländewagen
Stefan Epper registriert bei der Käuferschaft eine Tendenz hin zu leichten Geländewagen, sogenannten «Sport-Utility-Vehicles» (SUV). «Diese Fahrzeuge sind kompakt, handlich und verfügen über sparsame Motorisierungen. Sie entsprechen dem Wunsch nach einem urbanen Fahrzeug. Zudem gilt die Aussage ‹Das Auge kauft mit›», weiss Stefan Epper. Beispiele solcher Fahrzeuge sind der «Range Rover Evoque» oder der «Peugeot 2008». (chw.)