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bewe medien gmbh, Luzern
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bewe medien gmbh, Luzern

Als «fremdi Fötzle» mischte die bewe medien gmbh aus Luzern die Schwingerszene auf. Heute hat sich der «Schlussgang» als Fachmedium bei den Schwingern etabliert. Und jetzt haben Geschäftsleiter Beat Reichenbach und das Redaktionsteam mit «Schwingen. Das Magazin» noch einen draufgelegt.

Zwei Jahre lang hat sich Beat Reichenbach aus Luzern als Geschäftsleiter der Schwingerzeitung «Schlussgang» keinen Lohn gegeben. Dafür stand er Sonntag für Sonntag irgendwo in der Schweiz auf einem Schwingplatz und hat gratis die damals neue Zeitung «Schlussgang» inklusive Abonnementskarte an die Schwingerfans verteilt. Als «fremdi Fötzle», ja sogar als Nestbeschmutzer seien sie damals angesehen worden, erinnert sich Beat Reichenbach an die Anfänge des Schwingermagazins im Mai 2004, als er zusammen mit Werner Rupp startete. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es für die Schwinger einzig die «Schwinger-, Hornusser- und Jodler-Zeitung» als Fachorgan. «Wir hatten einen schweren Stand und das Leben wurde uns auch nicht gerade leicht gemacht. Uns blieb nichts anderes übrig, als die Zeitung über die Leistung auf dem Markt zu behalten.» Heute, acht Jahre später und um einige Erfahrungen reicher, hat sich der «Schlussgang» in der Schwingerszene als Fachorgan etabliert.

Vom Schwingerboom profitiert

So wie sich der Schwingsport in den letzten Jahren stetig weiter entwickelte, hat sich auch der «Schlussgang» sowohl in Sachen Inhalt wie auch Qualität gesteigert. Die neusten Zahlen liefern Geschäftsleiter Beat Reichenbach die Bestätigung für den damaligen Durchhaltewillen. Viele hätten ihnen damals ein schnelles Aus prophezeit. Sie alle haben die Macher der Schwingerzeitung Lügen gestraft. 8100 bezahlte Abonnements weist das Fachblatt heute auf. «Was mich noch mehr freut», so Beat Reichenbach, «ist die Tatsache, dass wir immer noch jährliche Zuwachsraten zwischen 10 und 15 Prozent aufweisen.» Daraus, dass sie nicht zuletzt vom Schwingerboom profitieren, macht der Geschäftsleiter kein Geheimnis. Swissness und damit auch Schwingen sei in und vermittle ursprüngliche Werte. Heute beschäftigen Redaktion und Verlag der bewe medien gmbh in Luzern sieben Mitarbeitende. «Ohne die vielen freien Mitarbeiter könnten wir während der Schwingsaison nicht alle zwei Wochen das Neuste in Sachen Schwingsport frei Haus liefern», hält Beat Reichenbach fest.

«Schwingen. Das Magazin»

Mit der aktuellen Ausgabe des «Schlussgangs» haben die Abonnenten gleichzeitig das neuste Produkt aus dem Hause der bewe medien gmbh erhalten – «Schwingen. Das Magazin». «Mit diesem neuen Produkt haben wir bewusst die Sichtweise etwas verändert», gibt Beat Reichenbach zu verstehen. «Verschiedene Autoren beleuchten im neuen Magazin den Schwingsport von aussen, während sich der ‹Schlussgang› eher an die Kenner der Szene richtet.» Den Machern des «Schlussgangs» ist nicht entgangen, dass sich immer mehr junge Menschen, Frauen, aber auch die so genannte «urbane Bevölkerung», für den Schwingsport interessieren. Der Film «Hoselupf» mit Beat Schlatter hat sicher einen wesentlichen Beitrag zu diesem gesteigerten Interesse geweckt. «Diesem Umstand tragen wir mit dem neuen Magazin Rechnung», so Beat Reichenbach. Das neue Magazin erscheint zweimal jährlich, während der «Schlussgang» von April bis September alle zwei Wochen und von Oktober bis März monatlich in den Briefkästen der Schwingerfans ist. Die redaktionelle Zuständigkeit für den «Schlussgang» obliegt Manuel Röösli, während Flavian Cajacob bei «Schwingen. Das Magazin» die redaktionelle Verantwortung trägt.

www.schlussgang.ch

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