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Unternehmen

Berge versetzen

Seedorf. Die Emil Gisler AG und GIPO AG versetzen Berge. Im wörtlichen Sinn. Die Unternehmen setzen weltweit Massstäbe im Bereich des mobilen Brechens von Stein und Fels.

«Marmor, Stein und Eisen bricht ...», beginnt ein bekannter Schlager. Dieser Song könnte auch auf die Firmen Emil Gisler AG und Gipo AG in Seedorf, Kanton Uri, zutreffen. Was 1982 mit der Konstruktion der ersten raupenmobilen, vollhydraulischen Steinbrechanlage begann, hat sich als Erfolgsgeschichte mit inzwischen mehr als 600 weltweit ausgelieferten und im Einsatz stehenden Anlagen erwiesen, wovon über 200 Anlagen des Types GIPOKOMBI sind.

Die vor gut 40 Jahren gegründete Emil Gisler AG begann damals Maschinen und Anlagen mit komplexen Hydrauliksystemen herzustellen. Ihre Spezialität waren Tunnelpressrohr-Vortriebsmaschinen für die Firma Herrenknecht. An der Bauma München 1986 zeigte die Emil Gisler AG als damals einziger und erster Aussteller eine raupenmobile Brechanlage.

 

Um die auf dem Gebiet der mobilen und stationären Aufbereitungsanlagen erworbenen langjährigen Erfahrungen vereinen zu können, wurde 1989 die Tochterfirma GIPO AG gegründet. Diese entwickelt und konstruiert Aufbereitungsanlagen speziell für die Industriebereiche Steine und Erden sowie für die Recyclingbranche. Als Pionier auf diesem Gebiet hat das Unternehmen die Weiterentwicklung von Maschinentypen und Komponenten entscheidend mitgeprägt.

Die rund 170 Mitarbeitenden der Emil Gisler AG stellen Sieb-, Brech-, Förder- und Recyclinganlagen für die Aufbereitungs- und Recyclingindustrie her und verkaufen sie weltweit. Die Unternehmen verfügen über Vertretungen sowohl in Nord- und Südamerika als auch in Europa, Afrika, Asien und Australien. Besitzer des Unternehmens ist nach wie vor der Gründer Emil Gisler. Geleitet wird das Unternehmen von CEO Karl Gasser. (pf.)

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