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Ökonomische Resilienz
Der Begriff der Resilienz hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Unter ökonomischer Resilienz versteht man die Fähigkeit einer Volkswirtschaft, vorbereitende Massnahmen zur Krisenbewältigung zu ergreifen, unmittelbare Krisenfolgen abzumildern und sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Am 5. November 2024 findet das 18. Wirtschaftsforum des Kantons Schwyz statt. Auf dem Programm stehen spannende Referate und eine Podiumsdiskussion zum Thema.
Der Begriff der Resilienz hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen – in der Wissenschaft wie auch in der medialen Aufmerksamkeit. Resilienz leitet sich vom lateinischen Wort «resilire» ab und bedeutet so viel wie «zurückprallen» oder «zurückspringen». Unter ökonomischer Resilienz versteht man die Fähigkeit einer Volkswirtschaft, vorbereitende Massnahmen zur Krisenbewältigung zu ergreifen, unmittelbare Krisenfolgen abzumildern und sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen.
Die Schweizer Wirtschaft war in den vergangenen 15 Jahren mit unzähligen internationalen Krisen konfrontiert. Dazu zählen die Banken-, Finanz-, Immobilien-, Schulden- und Währungskrisen sowie die Corona-Pandemie. In jüngerer Zeit belasten die Kriege in der Ukraine und Nahost die Wirtschaft. Neben der rückläufigen Nachfrage verschiedener Exportmärkte setzen vielen Unternehmen der starke Franken sowie die hohen Energiepreise zu. Trotzdem hat es die Schweizer Wirtschaft immer wieder geschafft, Krisensituationen vergleichsweise gut zu bewältigen und oft ist sie gar gestärkt daraus hervorgegangen.
Woran liegt es, dass die Schweizer Wirtschaft so resistent ist gegen externe Schocks oder Verwerfungen? Und was braucht es, damit diese Widerstandskraft auch für künftige Krisen erhalten bleibt? Qualifizierte Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft gehen der ökonomischen Resilienz am Dienstag, 5. November 2024 im Rahmen des 18. Wirtschaftsforums auf den Grund. (pd.)