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  • Zug Tourismus will Synergien schaffen und Ressourcen effizienter nutzen, um den Tourismus in der gesamten Region weiterzuentwickeln. (Bild: Zuger KB)

Zug Tourismus will an Logiernächte-Rekordhoch anknüpfen

Die Zuger Hotellerie verzeichnete im Jahr 2023 einen neuen Logiernächte-Höchstwert. Zug Tourismus freut sich über diese Entwicklung und will mit diversen Projekten eine kontinuierliche positive Entwicklung der Logiernächte sicherstellen.

Die Zuger Hotellerie verzeichnete im Jahr 2023 mit insgesamt 273'702 Übernachtungen einen Rekordwert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 9,04%. Die inländischen Gäste verzeichneten ein Plus von 6,01% und erreichten ein Total von 146'214 Logiernächten. Doch auch die ausländische Nachfrage steigt.

«Wir freuen uns sehr, diesen erfolgreichen Fortschritt gemäss unserer Vision einer nachhaltigen und lebenswerten Premium-Destination bekannt zu geben», so Dominic Keller, Geschäftsführer von Zug Tourismus. «Ich bin überzeugt, dass es kontinuierlicher Anstrengungen und neuer Initiativen bedarf, um unsere Destination weiterzuentwickeln und ihre Position im Tourismusmarkt langfristig zu stärken».

Sowohl die Gäste als auch die Einwohnerinnen und Einwohner der Region Zug sollen gleichermassen von den Bemühungen von Zug Tourismus profitieren. Mit verschiedenen Projekten strebt die Tourismusorganisation deshalb danach, den Besuch von Gästen in Zug nachhaltiger zu gestalten. Ein Beispiel der Bemühungen von Zug Tourismus ist die Etablierung der Zug Card, die im vergangenen Jahr erfolgreich in einer Pilotphase getestet wurde. Die Zug Card soll es allen Übernachtungsgästen ermöglichen, die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region kostenlos zu nutzen. Durch diese Initiative möchte Zug Tourismus dazu ermutigen, auf die Nutzung von Autos zu verzichten und gleichzeitig die Verweildauer der Besucher erhöhen. «Wir sind uns sicher, dass unsere fortlaufenden Bemühungen dazu beitragen werden, die Region Zug als herausragende Destination zu etablieren, die Gäste aus aller Welt anzieht und zugleich die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt», so Dominic Keller.

Mit einer verstärkten Zusammenarbeit innerhalb des Kantons zielt Zug Tourismus weiter darauf ab, Synergien zu schaffen und Ressourcen effizienter zu nutzen, um den Tourismus in der gesamten Region weiterzuentwickeln. Durch einen ganzheitlichen Ansatz soll nicht nur die Attraktivität für Besucher gesteigert, sondern auch die Lebensqualität für die lokale Bevölkerung verbessert werden.  (pd.)

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