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WWZ -Siegerprojekt steht

Neben ihrem Unterwerk Herti an der Nordzufahrt Zug plant WWZ den Bau einer Energiezentrale für den Energieverbund Circulago. Die Anlage wird die Versorgung des Gebiets Altgass, Unterfeld, Schleifi, Gartenstadt und Herti mit CO2-armer Wärme- und Kälteenergie aus dem Zugersee übernehmen. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs wurde vor Kurzem das Projekt «Zyklus» von Lütjens Padmanabhan Architekten Zürich und Bischoff Landschaftsarchitektur Baden zum Sieger gekürt. Sämtliche eingereichten Projekte können bis 10. Juni am neuen WWZ-Hauptsitz an der Chollerstrasse 26 in Zug besichtigt werden.

Die geplante WWZ-Energiezentrale wird das einzige oberirdische Bauwerk des Energieverbunds Circulago. Sie wird die Gebiete Altgass, Unterfeld, Schleifi, Gartenstadt und Herti mit erneu- erbarer regionaler Wärme- und Kälteenergie, die aus dem Zugersee gewonnen wird, versor- gen. Aufgrund des Volumens der Anlage sind die Fassadengestaltung und Einbettung ins Landschaftsbild von grosser Wichtigkeit.

Projektwettbewerb

Der Projektwettbewerb, der in Zusammenarbeit mit der Stadt Zug und der Gemeinde Baar entstand, beinhaltete die Entwicklung des WWZ-Grundstücks samt bestehendem Unterwerk und die Einbettung im landschaftlichen Kontext der Lorzenebene. Die Aufgabenstellung um- fasste einen Konzeptvorschlag für die Fassadengestaltung sowie für die Gestaltung der Aus- senanlage unter Berücksichtigung der raumplanerischen Rahmenbedingungen an der Schnittstelle der Siedlungsgebiete der Gemeinden Zug und Baar, des angrenzenden Sied- lungsgebiets Unterfeld Nord resp. Unterfeld Süd und der Lorzenebene. Einzig das betriebli- che Grundkonzept des Gebäudes war aufgrund der Prozessabläufe für die Wärme- und Käl- teversorgung durch WWZ vorgegeben.

Eine Fachjury aus (Landschafts-)Architektinnen und Architekten (unter anderem der Zuger Stadtarchitekt Christian Schnieper) sowie eine Sachjury mit Vertretern der Gemeinden Baar und Zug sowie von WWZ (unter anderem Jost Arnold, Vorsteher Planung/Bau Baar, Harald Klein, Stadtplaner Zug sowie WWZ-Verwaltungsrat Roland Staerkle und WWZ-CEO Andreas Widmer) kürten vor wenigen Tagen das Projekt «Zyklus» von Lütjens Padmanabhan Archi- tekten Zürich und Bischoff Landschaftsarchitektur Baden zum Sieger. Die Baueingabe ist für die zweite Hälfte dieses Jahres vorgesehen.

Ausstellung der eingereichten Projekte

Vom 26. Mai bis 10. Juni kann die Öffentlichkeit das Siegerprojekt sowie die anderen sechs Projektideen am neuen WWZ-Hauptsitz an der Chollerstrasse 26 in Zug besichtigen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 07.30 bis 17.30 Uhr – ausser samstags, sonntags und an Feiertagen.(pd./red.)

https://www.wwz.ch/

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