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roi-online.ch • Umweltpreis 2021
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  • Igo Schaller, Fachjury Umweltpreis; Walter und Theres Odermatt, Alpnach Sonnenstrom AG; Nicole Lüthy, Stiftungsrätin Albert Koechlin Stiftung

Umweltpreis 2021

Die Albert Koechlin Stiftung würdigte anlässlich einer Feier in Goldau die Naturforschenden Gesellschaften der Innerschweiz und die Alpnach-Sonnenstrom AG mit den Umweltpreisen 2021. Die Preise wurden zum 16. mal vergeben. Sie sind mit insgesamt 80‘000 Franken dotiert.

An der Preisübergabe im Tierpark Goldau betonte Stiftungsrätin Nicole Lüthy die Wichtigkeit von alternativer Energiegewinnung und würdigte die private Initiative von Theres und Walter Odermatt, welche mit der Alpnach-Sonnenstrom AG zahlreiche Photovoltaikanlagen erstellt haben. Desweitern honorierte Nicole Lüthy das Engagement der Naturforschenden Gesellschaften als Bindeglied zwischen Forschung und naturwissenschaftlich interessierterBevölkerung.

Alpnach-Sonnenstrom AG
Die alternative Energiegewinnung ist seit 2008 ein Kerngeschäft der Alpnach-Sonnenstrom AG. Seit 2012 mietet das Unternehmen von der öffentlichen Hand wie auch von Privaten Dachflächen von Schul-, Industrie-, Gewerbebauten in den Kantonen Luzern, Uri, Ob-und Nidwalden. Darauf werden Photovoltaik Anlagen installiert und betrieben.

Theres und Walter Odermatt, Gründer und Inhaber des Unternehmens, fördern generell die Sensibilisierung für erneuerbare Energien sowie die Reduktion von CO2-Emissionen. Zusätzlich unterstützen sie Innovationen in diesem Bereich auch finanziell. Der Umweltpreis 2021 an die Alpnach-Sonnenstrom AG ist mit 40‘000 Franken dotiert. Theres und Walter Odermatt, freuen sich über die Anerkennung ihrer Vorreiterrolle und hoffen, dass ihr Motte „Handeln und nicht lange Zuwarten“motivieren, vermehrt im grossen Stil in erneuerbare Energien zu investieren, um die Energiestrategie 2050 des Bundes und die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Die freundliche Unterstützung der Sonne ist Allen gewiss.

Naturforschende Gesellschaften der Innerschweiz
Die Naturforschenden Gesellschaftenin Obwalden und Nidwalden (NAGON), in Schwyz (SzNG), in Uri (NGU) und Luzern (NGL) verfolgen das Ziel, das Wissen über die Natur zu fördern und das Interesse da-ran zu wecken. Sie sind Brückenbauerinnen zwischen den Naturwissenschaften und der Bevölkerung. Dazu bieten sie ihren insgesamt fast 1‘200 Mitgliedern Vorträge, Kurse und viele Exkursionen an. Der direkte Kontakt mit der Natur ist wichtig und die Naturforschenden Gesellschaften möchten Faszination über die Vorgänge in der Natur wecken. Wissenschaftliche, jedoch allgemein verständliche Publikationen richten sich an ein breites Publikum.Der Umweltpreis 2021 an die vier Naturforschenden Gesellschaften der Innerschweiz ist mit je 10‘000 Franken dotiert.

Für Erwin Leupi, Präsident der Naturforschenden Gesellschaft Luzern, liegt die Bedeutung der Naturforschenden Gesellschaften vor allem im Dialog zwischen Naturwissenschaften und der Gesellschaft. Dies bedeutet eine ständige Anpassung der Kommunikationsformen und Publikationsformate. Der Umweltpreis ermöglicht den Naturforschenden Gesellschaften, den bereits eingeschlagenen Weg hinsichtlich neuer Kommunikationsformen weiter zu beschreiten und zusätzliche neue Formate auszuprobieren.

Der Umweltpreis der Albert Koechlin Stiftung
Seit 2005 vergibt die Albert Koechlin Stiftung jährlich Umweltpreise. Die Umweltpreise werden an natürliche Personen, an Personengruppen oder an juristische Personen vergeben, die sich durch besondere Leistungen im Sinne der Handlungsgrundsätze der Albert Koechlin Stiftung für das Engagement im Ressort Natur, Umwelt, Lebensraum ausweisen.

Unabhängige Fachjury
Für die Nomination der Preisträger der Umweltpreise hat die Albert Koechlin Stiftung eine unabhängige, Fachjury eingesetzt. Sie setzt sich aus sechs Fachpersonen aus verschiedensten Bereichen zusammen: Botanik, Vogelschutz, Landschaftsarchitektur, Forstwirtschaft, Agronomie, Erneuerbare Energien sowie Bildung. Die Preisträger werden durch den Stiftungsrat der Albert Koechlin Stiftung gewählt. (pd.)

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