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Mediendienst

Solide Raiffeisenbank Nidwalden

Auch das zweite Geschäftsjahr der noch jungen Raiffeisenbank Nidwalden verlief sehr erfolgreich, wie Bruno Poli, Präsident des Verwaltungsrates, an der ordentlichen Delegiertenversammlung vor rund 200 Delegierten, Mitarbeitenden und Gästen im Kollegium St. Fidelis festhalten durfte. Vom soliden Geschäftsergebnis profitieren die Mitglieder, deren Genossen-schaftsanteile mit 3.75% verzinst werden.

Wachstum bei stabiler Ertragslage

Wie Dr. Christoph Baumgartner, Vorsitzender der Bankleitung, ausführte, konnte sich die Raiffeisenbank Nidwalden am Markt erfolgreich behaupten und ein solides Ergebnis erwirtschaften. Die Bilanzsumme überschritt erstmals die Zwei-Milliarden-Grenze. Dank dem Wachstum der Kundenausleihungen von 3.5% auf CHF 1‘648 Mio. kann der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft gehalten werden. Erfreulich ist auch der Anstieg der Kundengelder um 5.6% auf CHF 1‘659 Mio.

21‘000 Mitglieder

Nach einer Bereinigung von Doppelmitgliedschaften im Rahmen der Fusion nimmt die Zahl der Genossenschafterinnen und Genossenschafter wieder zu. Das Vertrauen der Kunden in die Raiffeisenbank Nidwalden ist hoch: Per Ende Jahr waren 21‘272 Personen (+158) als Mitglieder an der Raiffeisenbank Nidwalden beteiligt.

Gesteigerte Erträge im indifferenten Geschäft

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft fällt erfreulich aus. Mit einer Steigerung von 4.2% auf CHF 2.9 Mio. leistet dieses Ertragssegment trotz eines performancebedingten Rückgangs des Depotvolumens einen wesentlichen Beitrag zum Gesamterfolg. Ebenso erfolgreich gestaltet sich das Handelsergebnis, welches um 3.6% gesteigert werden konnte. Nach der Zuweisung von CHF 2.9 Mio. an die freien stillen Reserven erhöht sich die Gesamtkapitalquote auf 17.65%. Die Steigerung des Jahresgewinnes von 11.1% auf CHF 3.4 Mio. erlaubt eine Erhöhung der Verzinsung der Genossenschaftsanteile von 3.5 auf 3.75%.

Infrastruktur

Nach der Fusion im Vorjahr konnte im Berichtsjahr die Infrastruktur bereinigt werden. Die neuen Räumlichkeiten in der Riedenmatt 1 in Stans beherbergen seit Ende September die ganze Verarbeitung, die Stabsfunktionen sowie das Anlage- und das Firmenkundenteam (rund 40 Mitarbeitende). Auf den acht Geschäftsstellen erhalten die Privatkunden weiterhin ihre bewährten Dienstleistungen.

Digitalisierung schreitet voran

Per 31.12. hat die Raiffeisenbank Nidwalden die neue Kernbankensoftware ACS erhalten. Dies führte dazu, dass alle Kunden per Ende Februar eine neue IBAN (Kontonummer) erhielten. Diese Umstellung ist problemlos verlaufen. Zudem ist die Raiffeisenbank immer stärker in den sozialen Medien präsent. Nebst Youtube und Facebook unterhält die Bank neu auch einen Auftritt auf Instagram.

Rücktritt Walter Odermatt

Nach 15-jähriger, erfolgreicher Tätigkeit hat sich Walter Odermatt aus Buochs entschieden, auf die Delegiertenversammlung 2019 hin als Vizepräsident und Mitglied des Verwaltungsrats zu demissionieren. Odermatt hat unter anderem die Vorbereitung und Umsetzung der Fusion im 2017 massgeblich mitgeprägt und wurde vom Verwaltungsrat nur ungern verabschiedet.

Neuwahl von Claudia Flury

Als Ersatz wurde Claudia Flury aus Stans, wohnhaft in Ennetbürgen, in den Verwaltungsrat gewählt. Die 41-Jährige bringt neben einer langjährigen Führungserfahrung auch ausgewiesene Kompetenzen als Spezialistin in Finanz-, Governance-, Compliance- und Prüfungsfragen im Versicherungsbereich mit. Beruflich ist Claudia Flury bei der Zurich Insurance Group (Schweiz) tätig, wo sie als Leiterin Finanzplanung und Controlling sowie als Mitglied der Direktion direkt dem Finanzchef der Zurich (Schweiz) unterstellt ist. Mit Claudia Flury nimmt neben Erika Zobrist, die für eine weitere Amtsdauer von 4 Jahren wiedergewählt wurde, die zweite Frau Einsitz im Verwaltungsrat.

Spende für gemeinnützige Zwecke

Die traditionelle Spende von CHF 10‘000 für soziale, kulturelle und regional bedeutende Projekte geht in diesem Jahr an „natürlich Nidwalden“ Unter dem Motto „neyd leyd nechär“ setzt sich diese Vereinigung aus lokalen Produzenten seit 2003 für die Förderung von nachhaltig produzierten Produkten und den Agrotourismus aus der Region ein. Die Spende ist gleichzeitig der Startschuss für eine Partnerschaft der Raiffeisenbank Nidwalden mit natürlich Nidwalden.

Über die Raiffeisenbank Nidwalden

Die Raiffeisenbank Nidwalden Genossenschaft ist im 2017 aus der Fusion zwischen der Raiffeisenbank Region Stans und der Raiffeisenbank Vierwaldstättersee-Süd hervorgegangen. Die erste Raiffeisenbank in Nidwalden wurde damals im Jahre 1909 als Raiffeisenkasse in Hergiswil gegründet und zählt heute mit einer Bilanzsumme von CHF 2 Mrd. Franken, 22‘000 Mitgliedern, 35‘000 Kunden und 89 Mitarbeitenden zu den 15 grössten selbstständigen Raiffeisenbanken der Schweiz. Die Raiffeisenbank ist Mitglied von Raiffeisen Schweiz, welche 246 genossenschaftlich organisierte Raiffeisenbanken mit 896 Bankstellen umfasst.

Der detaillierte Geschäftsbericht ist unter www./raiffeisen.ch/nidwalden  auf der Seite „Portrait“ abrufbar.

Bildlegende:
Checkübergabe 10‘000 Franken
Christoph Baumgartner (Vorsitzender der Bankleitung, links) und  Bruno Poli (Verwaltungsratspräsident, rechts) überreichen den Check über 10‘000 Franken an Marietta Zimmermann, Erich Wobmann und Irène Amstutz von natürlich Nidwalden.

www.raiffeisen.ch/nidwalden

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