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Jetzt ist Schluss. Jetzt geht’s los. Die ZHB Luzern baut

Luzern. In der ZHB an der Sempacherstrasse herrscht Aufbruchsstimmung
Das seit Jahrzehnten schwebende, mehrfach abgebrochene und verschobene Bauprojekt wird nun endlich realisiert. Seit der Ende September 2017 erfolgten Baufreigabe wird unter Hochdruck vorbereitet, gepackt und geräumt.

In Kürze beginnt die ZHB Luzern zu bauen. Doch bevor es losgeht, lädt die Bibliothek am Samstag, 25.11.2017, von 12:00 bis 18:00 Uhr zum grossen Finale im 66-jährigen Mutterhaus ein. Was kann das Publikum in diesem historischen Moment erwarten? Gewiss den ein oder anderen Blick auf die Entwicklung der einstigen Studien- und Bildungsbibliothek zur heutigen Zentral- und Hochschulbibliothek, die heute ganz selbstverständlich neben gedruckten Werken ein breites digitales Angebot zur Verfügung stellt und sich seit langem als Ort lebhafter Begegnung und Vermittlung etabliert hat. Natürlich richtet sich der Blick auch in die unmittelbare Zukunft. Und das nicht nur im Podiumsgespräch mit Bibliotheksdirektor Rudolf Mumenthaler und Vizedirektor, Daniel Tschirren (Moderation Stefan Eiholzer, Regionalstudio SRF). Auch im Bibliotheksbistro öffnet sich ein Fenster in die Zukunft. In der umgebauten ZHB wird mit dem von Quai 4 betriebenen Café ein seit langem bestehendes Desiderat eingelöst. Ganz selbstverständlich gehören auch Lesungen, Erzählsituationen, viel Musik und ein grosszügig bestücktes Antiquariat zum Programm. Eine «wall of Fantasy» lädt ein, Wünsche an die zukünftige ZHB im Bild festzuhalten. 

Das Bauprojekt der ZHB Luzern startet noch in diesem Jahr 

Vorbereitende Arbeiten wie etwa die Installation des Bauzauns werden bereits am 27. November ausgeführt. Eine Woche später startet der ca. zweijährige Bauprozess, in dessen Verlauf der von Otto Dreyer entworfene, heute denkmalgeschützte Bau einerseits detailgetreu saniert und andererseits deutlich modernisiert wird. Das Sanierungs- und Umbaukonzept des Generalplanerteams Caretta +Weidmann mit Lussi Halter Architekten, Luzern («Soleil, lumière et l’air») verspricht eine zugleich funktionale wie ästhetisch ausgereifte Lösung für einen modernen Bibliotheksbetrieb. Verläuft der gesamte Prozess wie er sollte, lädt die ZHB im ersten Quartal 2020 zur Wiedereröffnung des ‘Mutterhauses’ ein. Zu den Vorzügen der Bibliothek werden dann unter anderem eine grosszügige Freihandbibliothek (70'000 - 80'000 Bände), eine Vielzahl unterschiedlichster Arbeits- und Leseplätze, eine spektakuläre Ausstellungssituation für die sensiblen Bestände der Sondersammlung und ein Bibliothekscafé zählen.

Herzlich willkommen im Provisorium der ZHB 

Nach der Verabschiedung des ZHB-Standorts an der Sempacherstrasse heisst es sogleich: Herzlich willkommen im ZHB-Provisorium an der Murbacherstrasse 21. Ab dem 27. November 2017, 9:00 Uhr begrüsst die ZHB dort das interessierte Publikum. Obwohl der Übergangsstandort räumlich vergleichsweise bescheiden ist, bietet die ZHB neben der Medienausleihe und -rückgabe auch Zeitungen und Zeitschriften, E-Medien, Neuerwerbungen und Medienpräsentationen an. Wie gewohnt stehen auch im Provisorium Bibliotheksfachleute bei Rechercheanliegen und anderweitigen Fragen zur Verfügung. En passant ergibt sich noch ein interessanter Nebeneffekt, denn aus nächster Nähe lässt sich der Bauprozess bestens verfolgen. Den «full service» darf das Publikum darüber hinaus an den ZHB-Standorte im Uni/PH-gebäude und an der Frankenstrasse erwarten.

www.zhbluzern.ch 

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