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IHZ-Wahlhilfe

Am 22. Oktober 2023 finden die eidgenössischen Wahlen statt. Für die Einordnung der zahlreichen Zentralschweizer Kandidierenden hat die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ eine Wahlhilfe erstellt.

Die Unternehmen in der Zentralschweiz beschäftigen fast eine halbe Million Personen. Eine gesunde Wirtschaft garantiert die Sozialwerke, wappnet die Region mit Innovationen für die Zukunft und stellt den Wohlstand sicher. «Die Wirtschaft benötigt auch in der kommenden Legislaturperiode Parlamentarierinnen und Parlamentarier, die sich für einen Abbau von bürokratischen Hürden sowie für einen schlanken Staat einsetzen, der nicht um die wichtigen Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt konkurriert», so IHZ-Direktor Adrian Derungs.

Wählen Sie wirtschaftsfreundlich

Seit den nationalen Wahlen 2015 setzt die IHZ auf die Zusammenarbeit mit der Wahlplattform smartvote. Wie die Zentralschweizer Kandidierenden füllen auch die IHZ-Vorstandmitglieder den smartvote-Fragebogen aus. Auf der IHZ-Wahlhilfeplattform werden die Kandidierenden in den IHZ-Kantonen Luzern, Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden, jeweils nach Übereinstimmung ihrer Antworten mit denjenigen des IHZ-Vorstands rangiert. Die Wirtschaftsfreundlichkeit der Kandidierenden wird somit aus Sicht der über dreissig Unternehmerinnen und Unternehmer der grössten Zentralschweizer Unternehmen transparent und mit einer objektiven Methodik eingeordnet.

FDP- und Mitte-Kandidierende mit den grössten Übereinstimmungen zur IHZ

Bei den fast 500 Kandidierenden, die einen der 16 Nationalratssitze der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden und Nidwalden anstreben, stehen in zwei Kantonen die Mitte und in drei Kantonen die FDP auf dem vordersten Platz. Im Kanton Luzern weist IHZ-Vorstandsmitglied und CEO der Thermoplan AG, Adrian Steiner (Die Mitte) mit 89,9% von allen Kandidierenden den höchsten Wert der Übereinstimmung auf. Im Kanton Luzern folgen knapp dahinter die beiden Kantonsrätinnen Sibylle Boos-Braun (FDP) und Jacqueline Theiler (FDP). Ebenfalls mit einem sehr hohen Wert von 87,5% führt die Rangliste im Kanton Schwyz Heinz Theiler (FDP) an, knapp vor der bisherigen Nationalrätin Petra Gössi (FDP) und Marlene Müller (FDP). Im Kanton Uri sind die Überstimmungen der beiden Kandidierenden mit der IHZ eher tief. Simon Stadler (bisher, Die Mitte) weist dabei mit 69,2% einen deutlich höheren Wert auf als Claudia Brunner (SVP). Bei der spannenden Wahl im Kanton Obwalden weist der junge Herausforderer von Monika Rüegger (SVP, 66,7%), Nico Fankhauser (FDP), eine hohe Überstimmung von 84,1% auf. Im Kanton Nidwalden führt Beatrice Richard-Ruf (FDP) mit 83,2% vor Regina Durrer-Knobel (Die Mitte, 70,9%) und Roland Blättler (SVP, 70,4%). (pd.)

www.ihz.ch

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