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Mediendienst

  • Mut zur Vielfalt und Biodiversität in der Landwirtschaft: Fritz Renggli. (Bild: Rudolf Steiner)

Biodiverse Landwirtschaft – geht das?

Biodiversität und Landwirtschaft werden oft als Gegensätze dargestellt. Drei Landbesitzer aus Schötz zeigen mit ihrem Projekt die Win-Win-Chancen einer solchen Beziehung auf. Mit ihrer sachlichen Argumentation animieren sie in einem originellen Video zum konstruktiven Dialog.

Auf einer Fläche von 1.2 Hektaren realisierten drei Landbesitzer in Schötz ein Pionierprojekt mit landwirtschaftlich genutzten Blumenwiesen, durchzogen mit L-förmig angeordneten Heckenstreifen aus Bäumen und Sträuchern sowie mit Stein- und Sandhügeln. Die Blumenwiesen werden erst nach dem Absamen der Blüten gemäht. Dabei werden Landstreifen stehengelassen, um den Insekten gleichsam ein Dislozieren zu ermöglichen.

Der Fotograf und Filmer Rudolf Steiner hat in enger Zusammenarbeit mit den Initianten und weiteren Beteiligten ein inhaltlich wie filmtechnisch anspruchsvolles Video geschaffen. In kurzen, frei gesprochenen Statements und Dialogen sprechen die Initianten über ihre Anliegen und Motive, aber auch über die konkrete Umsetzung sowie die bis jetzt sichtbaren Ergebnisse ihres Projektes. In ihren Voten unterstreichen sie das Ergänzende und Verbindende von Biodiversität und Landwirtschaft, dies unter Einbezug wirtschaftlicher Aspekte.

Das 18 Minuten dauernde Video von Rudolf Steiner ist unter dem Suchbegriff unter diesem Link abrufbar.  (pd.)

 

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