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Airbnb und Zug Tourismus

Zug. Ab dem 1. Juli 2017 wird die Beherbergungsabgabe für alle Airbnb-Gastgeber im Kanton Zug automatisiert über die Airbnb-Plattform von den Gästen eingezogen und an Zug Tourismus weitergegeben. Damit ist Zug der erste Schweizer Kanton, in dem das automatisierte Verfahren zur Einziehung der Tourismus-Abgabe durch Airbnb eingeführt wird.

Zug Tourismus und Airbnb haben eine gemeinsame Vereinbarung geschlossen, um das au-tomatisierte Verfahren zur Einziehung der Beherbergungsabgabe durch Airbnb einzuführen. Mit dieser digitalen Lösung wird sowohl für die Airbnb-Gastgeber als auch für Zug Tourismus der administrative Aufwand erheblich reduziert. Der Verwendungszweck der Erträge ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Einnahmen aus den Beherbergungsabgaben werden auch künftig für Massnahmen und Einrichtungen, die vorwiegend im Interesse der Abgabepflichtigen liegen, verwendet, wie z.B. zur Finanzierung von Marktabklärungen und Marktbearbeitungen sowie von Dienstleistungen und Angeboten der kantonalen Tourismusorganisation. 

Airbnb hat weltweit bereits mit über 270 Städten und Kommunen eine Vereinbarung zur automatisierten Einziehung und Ausschüttung von Beherbergungssteuern geschlossen. Seit dem Start des Modells 2014 hat das Unternehmen insgesamt 240 Millionen US-Dollar an Übernachtungs- und Tourismusabgaben erhoben und an die jeweiligen lokalen Kommunen abgeführt. In der Schweiz ist Airbnb mit weiteren Kantonen zu einer solchen Vereinbarung im Dialog. 

Alexander Schwarz, General Manager Airbnb Deutschland, Österreich und Schweiz, sagt: «Wir freuen uns, dazu beitragen zu können, dass Zug zukünftig die Beherbergungsabgaben der Airbnb-Gäste ohne administrativen Aufwand erhält. Diese gemeinsame Vereinbarung ist beispielhaft für den progressiven Ansatz der Schweiz, mit den Chancen der Digitalisierung umzugehen und sicherzustellen, dass sowohl die Reisenden, die Bürgerinnen und Bürger als auch die Gemeinden vom Home Sharing profitieren können.» 

Für Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tourismus, ist diese Vereinbarung ein Meilenstein: «Seit langem werden gleiche Bedingungen bezüglich der Beherbergungsabgaben für Hotels und die private Wohnungs- und Zimmervermietung gefordert. Dass wir diese Regelung gemeinsam mit Airbnb nun in Zug schweizweit als erstes umsetzen konnten, freut uns ausserordentlich. Das zielführende Resultat aus den sehr kooperativen Verhandlungen spricht für sich: das digitale Einziehungsverfahren vereinfacht das Handling für Zuger Gastgeber und uns gleichermassen. Zug Tourismus fördert innovative Angebote und bündelt diese, um auch in Zukunft die Attraktivität der Destination Zug zu steigern und dadurch mehr Logiernächte zu generieren. Durch diese Zusatzeinnahmen können auch weiterhin attraktive Mehrwerte für Gäste und Besucher der Region geschaffen werden.»

Airbnb ist eine Internetplattform, über die Gastgeber und Gäste in Kontakt treten können. Die meisten Gastgeber auf Airbnb sind sogenannte Home Sharer, Privatpersonen, die einzelne Zimmer in ihrem Zuhause oder gelegentlich die ganze Wohnung an Gäste aus aller Welt vermieten, wenn sie beispielsweise auf Dienstreise oder im Urlaub sind. Es nutzen aber auch kleinere Pensionen und Bed&Breakfasts Airbnb als zusätzliche Vermarktungsplattform. Airbnb Gastgeber behalten 97 Prozent des Netto-Übernachtungspreises, den sie für die Vermietung ihrer Unterkunft selbst festlegen. Die Plattform ist unter den Zuger Bürgern und Bürgerinnen sehr beliebt. 2016 haben 2‘000 Gäste aus aller Welt bei Gastgebern in Zug übernachtet. Umgekehrt wurden 15‘000 Reisen aus Zug heraus über Airbnb gebucht. Der typische Zuger Gastgeber vermietete sein Zuhause für in Summe 26 Tage im Jahr und verdiente damit insgesamt 2‘900 CHF.

Über Airbnb: 

Airbnb wurde im Jahr 2008 gegründet und verfolgt die Mission, eine Welt zu schaffen, in der sich Menschen überall zuhause fühlen und im Rahmen einmaliger Reiseerlebnisse am lokalen Leben vor Ort teilhaben können. Von Wohnungen und Villen bis hin zu Schlössern und Baumhäusern – der Community-Marktplatz ermöglicht es Reisenden, Millionen von einzigartigen Unterkünften in über 65000 Städten und 191 Ländern zu finden. Mit «Entdeckungen» bietet Airbnb die Möglichkeit, in lokale Communitys einzutauchen und spannende Menschen und ihre Interessen kennenzulernen. Anhand der Empfehlungen in den «Orten» erhalten Reisende Zugang zu den interessantesten Geheimtipps der Einheimischen. Airbnb wird aktiv von der Community mitgestaltet und ist eine einfache Gelegenheit für Gastgeber, ihr Zuhause oder auch ihre Leidenschaften, Interessen und Lieblingsorte mit anderen zu teilen und so Geld dazuzuverdienen. 

Über Zug Tourismus: 

Zug Tourismus ist das offizielle Tourismusbüro des Kantons Zug und bedient seine Gäste aus dem In- und Ausland direkt am Bahnhof. Neben der Gästebetreuung ist Zug Tourismus für das kantonale Marketing der Region verantwortlich. Tagtäglich werden zahlreiche Gästeanfragen beantwortet, Vorschläge für Ausflüge erteilt, Rahmenprogramme und Firmenanlässe organisiert und Tipps über die Region Zug verbreitet. Für Grossanlässe bietet Zug Tourismus Unterstützung von der Planung bis zur Realisierung. So werden Gruppenevents und private Führungen in 9 Sprachen angeboten, Transfers mit lokalen Transportunternehmen organisiert, Caterer und Eventlokalitäten vermittelt sowie Hotelkontingente eingeholt und über eine Buchungsplattform zur Verfügung gestellt. Mit diesen und weiteren Leistungen ist Zug Tourismus auch erste Anlaufstelle für professionelles Anlassmanagement. 

MEDIENKONTAKT: 

Zug Tourismus 
Seraina Koller Geschäftsführerin
T +41 41 723 68 01
seraina.koller@zug.ch

www.zug-tourismus.ch

Airbnb Germany GmbH 
Isabelle von Witzleben 
Head of Public Affairs Germany, Austria & Switzerland 
+4915150986312 
presse@airbnb.com

www.airbnb.ch

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