Kunst & Kultur
Bild: Torhild Grøstad, Verbindungen, 2024
Spur und Erinnerung
Das Nidwaldner Museum lädt die in Norwegen lebenden Kunstschaffenden Philipp Dommen und Torhild Grøstad für ein Ausstellungsprojekt in die Zentralschweiz – Philipp Dommens Heimat – ein. Sowohl Torhild Grøstad als auch Philipp Dommen orientieren sich in ihren künstlerischen Arbeiten stark an der Natur und dem Einfluss, den der Mensch darauf nimmt. Die Ausstellung im Winkelriedhaus dauert bis am 8. Juni 2025.
Das Nidwaldner Museum lädt die in Norwegen lebenden Kunstschaffenden Philipp Dommen und Torhild Grøstad für ein Ausstellungsprojekt in die Zentralschweiz – Philipp Dommens Heimat – ein. Sowohl Torhild Grøstad als auch Philipp Dommen orientieren sich in ihren künstlerischen Arbeiten stark an der Natur und dem Einfluss, den der Mensch darauf nimmt. Die Ausstellung mit dem Titel Spur und Erinnerung orientiert sich an der Ambivalenz zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Im Mittelpunkt steht das Spannungsfeld zwischen inneren und äusseren Landschaften – ein poetischer Ausdruck für die Verbindung zwischen menschlichem Dasein, Natur und Körper. Innerhalb einer dialogischen Gegenüberstellung bieten die zeichnerischen Werke von Torhild Grøstad und die Skulpturen von Philipp Dommen sowohl kritische als auch humorvolle Perspektiven auf die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt.
Co-Kuration: Michael Sutter und Jana Avanzini
Philipp Dommen (*1952) ist in Sursee aufgewachsen, im Kollegium St. Fidelis in Stans zur Schule gegangen und hat die Schule für Gestaltung in Luzern besucht. Anschliessend absolvierte er eine Ausbildung zum Steinbildhauer und verbrachte einige Auslandaufenthalte in Irland, bevor er 1983 an die Kunstakademie in Oslo wechselte.
Torhild Grøstad (*1958) stammt aus Flatdal in Norwegen. Sie absolvierte ihre künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Oslo, wo sich die beiden Kunstschaffenden kennenlernten. Nach dem Studium zog es beide im Jahr 1986 nach Svartdal in die Region Telemark zurück, wo sie heute leben und arbeiten. (pd.)
Ausstellungsdauer: 22. Februar bis 8. Juni 2025
Nidwaldner Museum, Winkelriedhaus, Stans