Nidwaldner Künstler Rochus Lussi hat keine Angst vor den grossen Fragen. Er geht dem Rätsel der menschlichen Existenz seit Jahren nach; ausgerüstet mit Kettensäge und Trennscheibe. Seine neuesten Objekte in Holz zeigt er in der Galerie Vitrine.

Rochus Lussi hat keine Angst vor den grossen Fragen. Er geht dem Rätsel der menschlichen Existenz seit Jahren nach; ausgerüstet mit Kettensäge und Trennscheibe. Seine neuesten Objekte in Holz zeigt er in der Galerie Vitrine. Die titelgebende Arbeit «drunter und drüber» übersetzt zeit- und gesellschaftstypische Gesten, Haltungen und Äusserungen in blattvergoldete Holzfigurinen. 17 Lämmer auf Rädern laden zum
Nachdenken über die Dynamik von Friedfertigkeit und Herdeninstinkt ein, während das Werk «Umhang» nach dem Schutzbedürfnis jener fragt, die Verantwortung übernehmen. Das Thema Verletzlichkeit variiert auch die 18-teilige Installation «belle Ile». Sie kreist um das Verhältnis von Schmerz und Genesung, Obhut und Entfaltung. (pd.)

Ausstellung bis am 16. März 2024.

Flyer

Galerie Vitrine
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6006 Luzern

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