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Werner Jauch

Altdorf. Seit dem 1. Februar 2017 ist Werner Jauch Vorsitzender der Geschäftsleitung des Elektrizitätswerks Altdorf. Eine gute Portion EWA-DNA ist bei ihm unbestritten: Er begann seine berufliche Laufbahn 1989 mit der Lehre als Elektromonteur im Urner Energieunternehmen und kehrte – nach erfolgreichen Lehr- und Wanderjahren im In- und Ausland – 2006 wieder zu EWA zurück.

Sein Schulweg führte am Kraftwerk Kleintal und am Staubecken des Kraftwerks Isenthal vorbei. Strom und Energie faszinierten Werner Jauch von klein auf und er merkte sich beispielsweise immer den Stand des Stausees. Sein Berufswunsch war entsprechend schnell klar und er startete 1989 seine Ausbildung als Elektromonteur bei EWA.

«Neben der Breite der Energiebranche und den damit verbundenen vielfältigen Themen interessierten mich immer mehr die übergeordneten Zusammenhänge: Wie funktioniert die Energiewirtschaft? Wie die Energiepolitik?», erzählt Werner Jauch. «Besonders spannend an der Energiebranche finde ich die Vielseitigkeit der Disziplinen. Es geht um Technik, Betriebswirtschaft, Recht, Regulierung, Stakeholder-Management und vieles mehr.» EWA, die führende Urner Energiedienstleisterin mit rund 300 Mitarbeitenden, wirtschaftet entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Produktion über die Verteilung und Gebäudetechnik bis zur Anwendung.

Die berufliche Laufbahn führte Werner Jauch unter anderem zu Dätwyler AG, Kabel + Systeme, sowie zu Siemens Schweiz AG, Transportation Systems. Die Projektleitung des Neubaus einer Bahnstrecke in Griechenland und die Führung internationaler interdisziplinärer Projektteams in Boudry (NE) und in China sind Meilensteine dieser Lehr- und Wanderjahre. «Die Projekte waren als junger Ingenieur sehr wichtig für mich. Sie waren hoch spannend und ich konnte dabei in Bezug auf Führung, Methodik und auch unterschiedliche Kulturen sehr viel lernen.» Zur beruflichen Laufbahn gehören bei Werner Jauch auch Aus- und Weiterbildungen: Studium als Elektroingenieur HTL/FH an der HTA Luzern, MBA und EMBA an der HSW.

2006 kehrte er zu EWA zurück und wurde 2008 Leiter Energie und Mitglied der Geschäftsleitung. Unter seiner Leitung baute EWA die Energie- und Kraftwerkdienstleistungen sowie das Produkteportfolio URstrom auf und aus. Und das Unternehmen investierte in verschiedene Neu- und Ausbauprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien: Neubau des Kraftwerks Bristen, Ausbau des Kraftwerks Gurtnellen sowie in naher Zukunft Neubau des Kraftwerks Schächen. «EWA hat die Diversifizierung vorangetrieben und ist nahe bei den Kunden und ihren Bedürfnissen.» (pf.) 

www.ewa.ch

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