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Peter Durrer, Direktor Villa Honegg, Ennetbürgen
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Kopf der Woche

Peter Durrer, Direktor Villa Honegg, Ennetbürgen

Peter Durrer kommt aus dem Feiern kaum mehr heraus. Momentan werden der Direktor der Villa Honegg in Ennetbürgen und sein Team mit Preisen und Anerkennungen beinahe überhäuft. Dass damit aber auch die Erwartungshaltung der Gäste steigt, dessen sind sich der Hotelier und seine Mitarbeitenden durchaus bewusst und stellen sich dieser Herausforderung.

Peter Durrer kann mit Fug und Recht behaupten, einen der schönsten Arbeitsplätze der Schweiz zu haben. Dieser liegt auf 914 Meter über Meer am Bürgenstock mit fantastischem Blick hinunter zum Vierwaldstättersee und einer nicht minder atemberaubenden Aussicht auf die Berggipfel. «Jene, die 1905 das Hotel an diesem Ort erstellten, haben genau gewusst, warum», ist der Hotelier überzeugt. Eigentlich unverständlich, dass das Hotel Honegg oberhalb von Ennetbürgen während Jahren dem Dornröschenschlaf verfiel, ehe das stattliche Haus von Investoren aus Katar zu neuem Leben erweckt wurde. Seither führt Peter Durrer die Villa Honegg als Direktor. Und dies äusserst erfolgreich.

Nummer eins der freundlichsten Hotels

In jüngster Zeit vergeht fast kein Tag, ohne dass Peter Durrer und seine Mitarbeitenden in den Medien für positive Schlagzeilen sorgen. Die Kreationen von Küchenchef Thomas Amstutz wurden von den Verantwortlichen der Fluggesellschaft Swiss dazu auserkoren, künftig den Fluggästen serviert zu werden. Kaum ist diese Meldung verklungen, folgt bereits die nächste Schlagzeile: Die Villa Honegg ist von Schweiz Tourismus zum freundlichsten Hotel in der Kategorie «Luxushotels» erkoren worden. «Manchmal», fasst Hoteldirektor Peter Durrer die Ereignisse der letzten Wochen zusammen, «kommt mir das Ganze wie in einem Film vor.» Daraus, dass er und seine Mitarbeitenden stolz auf all diese Schlagzeilen und Auszeichnungen sind, macht Peter Durrer kein Geheimnis. Gleichzeitig versucht der Hoteldirektor aber den «Ball möglichst flach zu halten». «Auszeichnungen ziehen automatisch auch eine gewisse Verantwortung mit sich. Denn die Erwartungshaltung der Gäste wird dadurch nicht kleiner.» Der in Wolfenschiessen aufgewachsene Hotelier weiss um die Bedeutung, mit der Scholle verbunden zu sein, weshalb für ihn und sein Team ein Abheben nicht in Frage kommt. «Die Lage unseres Hotels, das Haus selber und der von den Investoren getätigte hochwertige Innenausbau bilden die Grundlage unseres Erfolges. Zusammen mit dem Team bin ich für die ‹Software› zuständig», bringt es Peter Durrer auf den Punkt.

Vom Gastro-Virus befallen

Bekanntlich führen gemäss einem alten Sprichwort viele Wege nach Rom. Ursprünglich machte der Wolfenschiesser Peter Durrer bei den SBB eine kaufmännische Ausbildung. Spätestens als er aber in Sils-Maria als Portier seine erste Stelle in der Gastronomie innehatte, war es um ihn geschehen. Der Gastro-Virus liess ihn fortan nicht mehr los. Auch dann nicht, als der heute 44-Jährige im Mai 2006 zum Vizedirektor der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern ernannt wurde, die er selber einmal besucht hatte. Doch es drängte den Nidwaldner wieder an die Front. Und so konnte Peter Durrer beim Aufbau der Villa Honegg ob Ennetbürgen von Grund auf mitarbeiten. Seine Handschrift ist deutlich erkennbar. Das auf Fünfsterneniveau geführte Hotel weist 23 Zimmer und Suiten auf, und die von Küchenchef Thomas Amstutz geführte Küche wurde mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Das sind wahrhaft magische Momente am Bürgenstock und eine Bereicherung des Wirtschaftsstandorts Nidwalden ist garantiert. (bc.)

www.villa-honegg.ch

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