Kopf der Woche
Marcel Murri
Sein Zuhause ist der Tourismus. Jetzt wird Marcel Murri Geschäftsführer der Sattel-Hochstuckli AG. In der Seilbahnbranche ist er damit zwar neu, doch unbekannt ist ihm sein neues Tätigkeitsgebiet nicht, leitete er doch in den vergangenen 14 Jahren die damals neu gegründete Marketingorganisation Swiss Knife Valley AG.
Die Sattel-Hochstuckli AG ist ein dynamisches und seit vielen Jahren im Markt etabliertes und innovatives Tourismusunternehmen mit 70 Teilzeit- und Vollzeitstellen. Am 1. November erhält dieses Unternehmen in Marcel Murri einen neuen Geschäftsführer, da der bisherige Stelleninhaber Simon Zobrist zur Jungfrau Region Tourismus AG wechselt und dort Anfang September die Stelle als Resort Manager Haslital antreten wird.
In der Region verankert
Auch wenn für Marcel Murri die Seilbahnbranche Neuland ist, unbekannt ist ihm sein neuer Arbeitgeber nicht – war er doch in den vergangenen 14 Jahren massgeblich für den Aufbau der Marketingorganisation Swiss Knife Valley AG verantwortlich. Dabei entwickelte er das Unternehmen vom Einmann-Betrieb zur bekannten Tourismus- und Marketingorganisation Swiss Knife Valley AG mit 20 Angestellten. Die grössten Projekte, welche unter seiner Leitung initiiert wurden, sind das Swiss Knife Valley Visitor Center sowie der autofreie Erlebnistag slowUp Schwyz – Swiss Knife Valley.
Touristiker aus Leidenschaft
Ursprünglich lernte Marcel Murri Hochbauzeichner und war einige Jahre als Bauleiter tätig. Später war er Mitbegründer und Inhaber einer Gleitschirmflugschule in Luzern–Brunnen sowie Saas-Fee. Nach der Weiterbildung zum eidg. dipl. Tourismusexperten war er während sechs Jahren Tourismusdirektor des Ferienorts Beatenberg im Berner Oberland, ehe es ihn dann in die Innerschweiz zog. Der Verwaltungsrat der Sattel-Hochstuckli AG freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen und engagierten Touristiker und ist überzeugt, mit Marcel Murri das Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln zu können. Zahlreiche Projekte wie die Drehgondelbahn wurden in den vergangenen Jahren realisiert. Und es stehen weitere spannende und innovative Projekte an, sodass Marcel Murri die Arbeit sicher nicht ausgehen wird. (bc.)