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Beat Hug, Beauftragter Gedenkjahr «600 Jahre Niklaus von Flüe»
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Beat Hug, Beauftragter Gedenkjahr «600 Jahre Niklaus von Flüe»

Im Jahre 2017 sollen verschiedene Anlässe an den berühmten Mystiker und Mittler Niklaus von Flüe erinnern. Die Fäden dazu laufen bei Beat Hug zusammen. Der 33-jährige Alpnacher hat vor knapp einem halben Jahr seine Arbeit als Beauftragter dieses Gedenkjahres aufgenommen.

Staat und Kirche nehmen im Jahre 2017 den 600. Geburtstag von Niklaus von Flüe zum Anlass, das Leben und Wirken dieser beeindruckenden historischen Persönlichkeit der heutigen Bevölkerung im gesellschaftlichen, religiösen und politischen Umfeld näherzubringen. Aus diesem Grunde wurde ein Trägerverein gegründet, der von Regierungsrat Franz Enderli präsidiert wird. Der Trägerverein wiederum hat im Frühjahr Beat Hug als Beauftragten für das Gedenkjahr gewählt.

Einmalige Herausforderung

Am 1. Mai 2014 hat der in Alpnachstad aufgewachsene Beat Hug seine Tätigkeit als Beauftragter für das Gedenkjahr vorerst in einem Teilpensum aufgenommen. «Das Gedenkjahr ist für mich eine einmalige und neue Herausforderung, aus meiner eigenen Heimat heraus zusammen mit dem Trägerverein und den vielen Projektpartnerinnen und -partnern Wesentliches zu erwecken.» Für Beat Hug ist Niklaus von Flüe kein Unbekannter. Der Landespatron war schon in seiner frühesten Jugend allgegenwärtig. Der heute 33-jährige Beat Hug studierte an der Universität St. Gallen Staatswissenschaften und arbeitete als Wirtschaftspädagoge sowie als Direktionsassistent bei Avenir Suisse. Seit 2007 war er bei der Farner Consulting AG in Zürich als Projektleiter und PR-Berater tätig. «Wir haben in Beat Hug eine engagierte, junge Persönlichkeit gefunden, die über besondere organisatorische und kommunikative Fähigkeiten verfügt», zeigt sich Franz Enderli, Präsident des Trägervereins, überzeugt.

Weniger ist mehr

Eine besondere Motivation braucht Beat Hug nicht. Die Chance, ein solch grosses Projekt im eigenen Kanton von Grund auf zu begleiten und an vorderster Front mitzuarbeiten, bietet sich laut Beat Hug nicht jeden Tag an. Klar ist für den Beauftragten des Gedenkjahres, «dass Stille, Intensität und Begegnungen vor einem Spektakel stehen sollen». Die Frage nach dem Wesentlichen des Menschseins – wie sie Niklaus von Flüe ständig begleitete – soll im Zentrum stehen. So steht das Gedenkjahr unter dem Motto «Mehr Ranft». Gemeint ist damit ein «Ankommen», aber auch ein Mehr an Rückzug und Reflexion, ein Mehr an Ruhe und Meditation, ein Mehr an Gelassenheit und Genügsamkeit, ein Mehr an Zuhören und ein Weniger an Ich-Bezogenheit. Neben der Umsetzung von eigentlichen Kernprojekten bietet sich der Trägerverein auch als Plattform und Drehscheibe zur Lancierung und Vernetzung weiterer Projekte an. Aus diesem Grunde findet am 21. Oktober ab 18 Uhr im Pfarreiheim Sachseln eine Informationsveranstaltung statt. «Der Trägerverein wird an dieser Veranstaltung darlegen, wie und unter welchen Voraussetzungen Initiativen unterstützt und vernetzt werden können», gibt Beat Hug zu verstehen. (bc.)

www.mehr-ranft.ch

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