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André Näf
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Kopf der Woche

André Näf

Seit etwas mehr als zwei Jahren ist André Näf Inhaber der Strebel AG in Ennetbürgen. Für den 33-Jährigen hat sich mit der Geschäftsübernahme ein Traum erfüllt. Die Stabsübergabe ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Nachfolgeregelung. Eine der Stärken der Strebel AG ist die Blechverarbeitung. Und seit Jahren werden in André Näfs Betrieb die Drehteller für die Billettschalter der SBB hergestellt.

Die Regelung der operativen und finanziellen Nachfolge im Unternehmen ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Sie gehört zu den wichtigsten und schwierigsten strategischen Aufgaben. Damit konfrontiert sah sich auch Josef Steger, der während 15 Jahren die Strebel AG in Ennetbürgen führte. Auf der anderen Seite war da mit André Näf ein junger Berufsmann, der gewillt war, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Am 27. Februar 2009 hat sich der Traum des heute 33-jährigen André Näf erfüllt: Seither ist er alleiniger Inhaber der Strebel AG in Ennetbürgen, eines Betriebs, der mit modernsten Produktionsanlagen Einzelteile und Baugruppen aus Blech für verschiedenste Abnehmer herstellt. So werden seit Jahren die Drehteller für die Billettschalter der SBB und die Bergbahnen in Ennetbürgen bei der Strebel AG produziert.

Optimaler Start

André Näf hatte bei der Strebel AG vier Jahre lang Zeit, sich Schritt für Schritt den neuen Aufgaben seiner zukünftigen Unternehmung zu widmen: Zuerst als Betriebsleiter und später bei den Kontakten mit Kunden und Lieferanten konnte er den Puls genau fühlen. «Ganz wichtig ist es», so der Jungunternehmer, «dass man die Mitarbeiter mit ins Boot nimmt.» Rückblickend stellt André Näf heute zufrieden fest, dass sie bei der Nachfolgeregelung alles richtig gemacht haben. «Dies ermöglichte mir einen optimalen Start, weil wir uns die Zeit für die ganze Aufbauarbeit genommen haben.» Dazu gehörte auch, dass André Näf die Spezialisten der Bank frühzeitig mit an Bord geholt hat, galt es doch, die Strukturen, die Finanzierung und die steuerlichen Aspekte der Nachfolge optimal aufeinander abzustimmen, um so die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterführung der Firma zu legen.

Moderner Maschinenpark

Mit den ersten beiden Geschäftsjahren als Inhaber ist André Näf zufrieden. 15 Mitarbeitende sind in Ennetbürgen beschäftigt, Tendenz steigend. Denn Auftragslage und Auslastung sind laut André Näf gut. Die Strebel AG weist als Kleinbetrieb jene Flexibilität auf, die es erlaubt, auch auf ausserordentliche Kundenbedürfnisse und -wünsche einzugehen. «Problemlösungen im Bereich Blech sind unsere Stärke», so André Näf. In den Produktionsräumen in der Herdern in Ennetbürgen stehen modernste Maschinen, mit dem eigenen Programmiersystem schafft es die Strebel AG, beste Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Fertigung zu schaffen. Aus den digitalisierten Kundendaten werden die eigenen CNC-Programme zum Laserschneiden, Stanzen und Biegen hergestellt. Nicht zuletzt auch dank langjähriger Zusammenarbeit mit zuverlässigen Vertragspartnern ist die Strebel AG seit 30 Jahren Dienstleister für namhafte Firmen aus dem Apparatebau, dem Maschinenbau und aus der Bauwirtschaft.

www.strebelag.ch

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