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ZUGWEST mit Energie

An der Mitgliederversammlung des Vereins Wirtschaftsregion ZUGWEST trafen sich rund 120 Mitglieder zu jährlicher Mitgliederorientierung und traditionellem Unternehmeranlass. Die Baustellenbesichtigung auf dem Papieri-Areal bot spannende Einblicke in das neu entstehende Quartier an der Lorze.

George Helfenstein, Vizepräsident des Vereins und Gemeindepräsident von Cham, führte durch die Mitgliederorientierung und präsentierte Aktuelles aus dem Verein ZUGWEST. Ein Highlight war die zweite Ausgabe des Standortmagazins «westsite - the place to be», das in den nächsten Wochen wieder an alle Unternehmen in ZUGWEST verschickt wird. Das Magazin bietet eine Übersicht der wichtigen Standortentwicklungsprojekte in der Region und liefert Hintergrundinformationen zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Eines davon ist das neu entstehende Quartier auf dem Papieri-Areal, wo der Event auch stattfand.

Vom Papier zum Quartier
Zum Auftakt des Unternehmeranlasses gab es einen Rundgang über das Areal. In verschiedenen Gruppen präsentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Cham-Group, Bauherrin des neuen Quartiers, was in den nächsten 15 bis 20 Jahren auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik entstehen wird. Besonders spannend hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung ist das fortschrittliche Energiesystem: Das Zusammenspiel aus Flusskraftwerk, Fotovoltaik und Erdwärme gewährleisten eine komplette Energie-Selbstversorgung zum Heizen und Kühlen und sorgen dafür, dass knapp die Hälfte des Strombedarfs vor Ort produziert wird.

«Beispielgebende Transformation»
Alain Thierstein bezeichnete das Bauprojekt als «beispielgebende Transformation eines alten Industrieareals». Zusammen mit dem Zuger Baudirektor Florian Weber bestritt er das Podiumsgespräch über Wachstum und Nachhaltigkeit. Florian Weber lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und Nachbarkantonen in der Raumplanung für eine nachhaltige Entwicklung und betonte die Notwendigkeit von verdichtetem Bauen, um Grünflächen für die Naherholung als Standortvorteil zu erhalten. Alain Thierstein gab dem Zuger Regierungsrat Recht und nannte Zug als die Nummer 1 im Standortranking. Doch gab er zu bedenken, dass nachhaltige Raumentwicklung in grösseren Dimensionen stattfinden und abgestimmt werden sollte und nannte Grossregionen wie Metropolregion Zürich, Genferseeregion oder Nordwestschweiz als relevante «Systemgrenzen».

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