E-Cargobikes überzeugen Betriebe
Insgesamt 37 Innerschweizer Betriebe konnten in den vergangenen zwei Jahren mit Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung (AKS) ein E-Cargobike anschaffen. Gemeinsam haben sie damit bereits über 40'000 Kilometer zurückgelegt. Betriebe, die für ihre Transporte ebenfalls von den Vorteilen eines E-Cargobikes profitieren wollen, können sich im Rahmen des AKS-Projekts «clever unterwegs» auch dieses Frühjahr wieder bewerben.
Nachfrage weiterhin hoch – verfügbares Angebot knapp
Der Kanton Luzern verzeichnet seit mehreren Jahren eine überdurchschnittliche Zuwanderung und ist mit seiner hohen Standortqualität als Wohn- und Arbeitskanton sehr beliebt. Während die Nachfrage nach Wohneigentum stetig steigt, nimmt das Wachstum des zusätzlich geschaffenen Wohnraums ab. Auch der Luzerner Mietwohnungsmarkt ist angespannt. Die jährlich von der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) und der Wüest Partner AG erarbeiteten Studie «Luzerner Immobilienmarkt 2024» analysiert die damit verbundene Preisentwicklung pro Wohnregion und antizipiert die Markt-Trends 2024.
«Luzern ist ein attraktives Gesamtpaket»
Der Kanton Luzern verzeichnete im Jahr 2023 beinahe doppelt so hohen Steuereinnahmen von juristischen Personen als erwartet. Dies führt zu einem Ertragsüberschuss von 146 Millionen Franken. Was der Kanton Luzern für nationale und internationale Unternehmen attraktiv macht, erklärt Ivan Buck, Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern im Interview mit ROI Online.
Neues Gründernetzwerk in Uri
Die Standortförderung Uri und das Urner Start-up Moodtalk wollen den Erfahrungsaustausch unter Start-ups erleichtern und damit das Unternehmertum in Uri weiter stärken. Zu diesem Zweck wurde am 13. März 2024 das Gründernetzwerk Gipfelsicht lanciert.
Inklusive Erlebnisentwicklung in der UNESCO Biosphäre Entlebuch
Die UNESCO Biosphäre Entlebuch evaluiert in Zusammenarbeit mit MountOn und der Stiftung Denk an mich die Barrierefreiheit in ihren sechs dezentralen Erlebniswelten. In den nächsten zwölf Monaten sollen verschiedene Erlebnisse getestet, ein pragmatischer Hürdenabbau aufgezeigt und die Erlebnisse noch besser für barrierefreie Bedürfnisse kommuniziert werden.
Neus Label von Siemens schafft Transparenz bei Nachhaltigkeit
Siemens EcoTech revolutioniert den Weg zur Nachhaltigkeit in Industrie und Infrastruktur. Mit fundierten Entscheidungen können Kunden ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben. Produkte, die das Siemens EcoTech Label tragen, bieten branchenweit führende Transparenz durch detaillierte Profile. Dieses innovative Label ermöglicht einen direkten Vergleich der Nachhaltigkeitsleistung mit dem aktuellen Marktstandard und früheren Produkten.
Gemeinsam hoch hinaus mit «piiik»
Mit dem Förderprogramm «piiik» unterstützt die Albert Koechlin Stiftung Menschen und Projekte, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern. Bis zum 22. Mai 2024 können Innerschweizer Vereine, Organisationen oder Privatpersonen entsprechende Projektskizzen einreichen.
Erfolgreiche Kantonalbanken
Die Zentralschweizer Kantonalbanken präsentieren ihre Jahresergebnisse 2023. Die Kantonalbanken der Kantone Luzern, Zug, Schwyz und Nidwalden schneiden erfolgreich ab - trotz teilweise volatilem Umfeld. Neue Projekte kommen den Kundinnen und Kunden sowie der Bevölkerung zu Gute.
IHZ-Jahresanalyse: Export leidet unter Frankenstärke
Die Zentralschweizer Wirtschaft blickt auf ein positives Jahr zurück, auch wenn die Unternehmen nicht an das vorhergehende Erfolgsjahr anknüpfen konnten. Vor allem exportorientierte Unternehmen kämpfen mit Absatzschwierigkeiten im Ausland und dem starken Franken. Nach einem trüben Start ins Geschäftsjahr 2024 stehen die Zeichen gut für einen Aufschwung für die Zentralschweizer Unternehmen im zweiten Halbjahr.
NNZ Symposium: «Taten statt Worte»
Zum dritten Mal versammelte das Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz (NNZ) über 100 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum jährlichen Symposium. Gemeinsam setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit den Herausforderungen der Agenda 2030 auseinander, um innovative Lösungen zu erarbeiten und Wissenssynergien zu nutzen. Im Fokus stand dabei das Sustainable Development Goal 7, das darauf abzielt, den Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle zu gewährleisten.
100 Gesundheitsbetriebe geben Einblick
Mit Menschen arbeiten, einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen und vielseitige Laufbahnen beschreiten: Dies und vieles mehr bieten Gesundheitsberufe. Um Interessierten und deren Umfeld einen Einblick zu geben, findet vom 16. bis 23. März 2024 die «Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe» statt. 100 Alters- und Pflegezentren, Kliniken, Labore, Psychiatrien, Rehabilitationszentren, Spitäler und Spitex-Organisationen beteiligen sich daran.
Roboter verbessern Hörgeräte
Es ist äusserst aufwändig zu messen, wie sich Schall in einem Raum verhält. Die Hochschule Luzern und der Hörgerätehersteller Sonova haben deshalb Roboter entwickelt, die das übernehmen können. Dies dient der Verbesserung von Hörgeräten in Räumen mit vielen Nebengeräuschen.
Mitmachen, gewinnen, geniessen
Die beiden Tourismusorganisationen der Regionen Sempachersee und Seetal lancieren den Januarloch-Kalender zum vierten Mal. Vom 6. bis 30. Januar 2024 werden Preise im Gesamtwert von rund 6'000 Franken verlost. Täglich öffnet sich ein Erlebnis-Türchen zu einem Angebot aus den Regionen Sempachersee und Seetal. Alle Preise werden von den beiden Tourismusorganisationen offeriert.
BMS ist bester Arbeitgeber für Karriereentwicklung
Bristol Myers Squibb (BMS) ist mit rund 1200 Mitarbeitenden in Steinhausen und Boudry eines der fünf grössten pharmazeutischen Unternehmen der Schweiz und wurde kürzlich von LinkedIn zum besten Arbeitgeber für berufliche Weiterentwicklung auserkoren.
Die HSLU forscht am perfekten Haus
Die grosszügige Spende des HSLU-Alumnus Leo Looser an die Stiftung der Hochschule Luzern ermöglicht es dem Departement Technik & Architektur am «perfekten Haus» der Zukunft zu forschen. Aktuell entsteht ein ganz besonderes Gebäude. Dieses soll helfen, die Gebäudetechnik weiterzuentwickeln und drängende Fragen zu ressourcenschonendem Heizen, Lüften und Kühlen zu beantworten und Umweltschutz und Komfortbedürfnisse der Menschen zusammenzubringen.
«Gesundheitsförderung ist mehr als ein Früchtekorb»
Gesunde Mitarbeitende zahlen sich für Unternehmen langfristig aus: Sie sind motivierter, produktiver und ihrem Arbeitgeber länger treu. Wie Betriebe die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden gezielt fördern können, erzählen zwei Expertinnen der Hochschule Luzern.
Frauenpower im Bau
Der Campus Sursee initiiert ein neues Eventformat: «Wir bauen auf Frauen».
Dieses stellt nicht nur Frauen aus der Baubranche ins Rampenlicht, sondern auch Persönlichkeiten, die sich mit den Herausforderungen für Frauen in der Arbeitswelt befassen. Anfang Februar 2024 findet der Event «Wir bauen auf Frauen» statt.Wirtschaftsförderung reagiert auf «Hilferuf»
Tausende Stellen sind im Kanton Luzern unbesetzt, die Arbeitslosenquote ist tief. Viele Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften. Ivan Buck,
Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern, spricht über neue Lösungsansätze und wagt einen Ausblick.Zentralschweizer Unternehmen sind optimistisch
Mit Daten der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich KOF analysiert die IHZ die Zentralschweizer Wirtschaft vierteljährlich auf Branchenebene. Die regionale Analyse des Geschäftslageindikators zeigt, dass lediglich Unternehmen der Branche Grosshandel eine Verbesserung der Geschäftslage im Vergleich zum Vorquartal sehen. In allen anderen Branchen ist die Einschätzung der gegenwärtigen Marktsituation negativer als bei der gleichen Befragung im Juli 2023. Für das nächste Halbjahr erwarten die Zentralschweizer Unternehmen aber einen leichten Aufschwung.
Fachkräftemangel-Index Zentralschweiz 2023
Der Arbeitskräftemangel hat sich weiter zugespitzt. Der Fachkräftemangel-Index der Industrie und Handelskammer Zentralschweiz IHZ in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA) zeigt den berufsspezifischen Mangel in der Zentralschweiz. An der Spitze des Index stehen auch in diesem Jahr Ärzte. Insbesondere bei den handwerklichen Berufen hat sich der Mangel in der Zentralschweiz im Vergleich zum Vorjahr weiter akzentuiert.
Wirtschaftsstandort Uri ist attraktiv
Der Standort Uri belegt im kantonalen Vergleich mehrfach Podestplätze. Neben positiven Zahlen bei der Unternehmenszuwanderung und den Firmengründungen, punktet er auch mit einem attraktiven Steuerumfeld. Gemäss einer neuen Studie haben Arbeitnehmende ihre Steuern am 15. März 2023 bereits verdient.
Vorsorge: Kein Mut zur Lücke
Den sprichwörtlichen Mut zur Lücke sollte man nicht an den eigenen Vorsorgebeiträgen testen. Denn Lücken beim Einzahlen wirken sich unweigerlich auf das Altersguthaben im Pensionierungszeitpunkt aus. Frauen sind davon weit häufiger betroffen.
Master in Business Psychology an der HSLU
Die Hochschule Luzern – Wirtschaft vergrössert ihr Angebot: Ab Herbst 2024 bietet sie einen Master of Science in Business Psychology an. Die Bachelorabsolventinnen und -absolventen in Wirtschaftspsychologie erhalten dadurch die Möglichkeit, ihr Studium mitten in der Zentralschweiz fortzusetzen.
Zentrum für Künstliche Intelligenz
Luzern soll zu einer Drehscheibe für Künstliche Intelligenz werden. Für die Einrichtung eines entsprechenden digitalen Zentrums setzt sich der Verein LAC2 ein. Öffentliche Fördergelder von Kanton und Bund unterstützen das Vorhaben.